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Durst nach der schweißtreibenden Arbeit haben die Werder-Profis Per Mertesacker (l.) und Aaron Hunt. In Bremen war das Wetter noch in Ordnung
Durst nach der schweißtreibenden Arbeit haben die Werder-Profis Per Mertesacker (l.) und Aaron Hunt. In Bremen war das Wetter noch in Ordnung

(Geistes-)Blitz, Donner, Feuerwerk

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Der erste Titel der neuen Saison wird ab dem 21. Juli ausgespielt: der Premiere-Ligapokal 2007! Meister, Pokalsieger, Zweitligameister und die restlichen drei bestplatzierten Mannschaften der abgelaufenen Spielzeit kämpfen um die begehrte Trophäe.

bundesliga.de berichtet bis zum Anpfiff beim "Double-Header" in Düsseldorf täglich aus den Lagern der Teilnehmer.

VfB Stuttgart

Zwei Mal bat Trainer Armin Veh seine Schützlinge am gestrigen Montag wieder auf das Grün. Getreu dem Motto "Morgenstund´hat Gold im Mund" mussten die Stuttgarter Profis nicht nur um sieben Uhr morgens aus dem Bett, sondern eine halbe Stunde später sogleich Sprints und andere Übungen im Schnellkraftbereich sowie Konditionstraining absolvieren.

Am Nachmittag stand die Ausdauer auf der Tagesordnung: Zehnmal 600 Meter in vorgegebenem Tempo galt es für die VfB-Akteure zurückzulegen. Erfolgreich davor drücken konnten sich die angeschlagenen Serdar Tasci, Matthieu Delpierre und Alexander Farnerud.


1. FC Nürnberg

Nachdem am Sonntagnachmittag beim 1. FCN mit einem gemeinsamen Gokart-Fahren eine "teambildende Maßnahme" (O-Ton von Sportdirektor Martin Bader) auf dem Programm gestanden war, mussten die "Club"-Profis gestern wieder ihrer eigentlichen Arbeit mit dem runden Spielgerät nachgehen.

Daniel Klewer und Neuzugang Dario Vidosic wurden im Training übrigens nicht geschont. Schon vergessen war ihr Triumphzug im Gokart-Rennen in der Indoor-Rennpiste in Kaufbeuren.

Mitten im munteren Trainingsbetrieb befanden sich auch die Nationalspieler Ivan Saenko, Jan Polak, Tomas Galasek und Jan Kristiansen, die am Morgen im Trainingslager angekommen waren.


Karlsruher SC

In Karlsruhe waren am Montag die heimischen Fußballer kaum ein Gesprächsthema. Dafür sorgten die Fans, die ihren Idolen die Schau stahlen.

Die Vorfreude auf die erste Bundesliga-Saison seit neun Jahren kennt bei den badischen Anhängern nämlich keine Grenzen, wie der Fanansturm am ersten Tag des Dauerkartenverkaufs gezeigt hat. Ein Ausnahmezustand herrschte am Wildpark.

Die Mitarbeiter der Geschäftsstelle reagierten fix und führten so genannte Prioritätenkarten ein, die an die Wartenden abgegeben wurden, die nicht mehr bedient werden konnten. Wer eine solche Karte in der Tasche hat, kann heute und am Mittwoch seine Dauerkarte erwerben. Der freie Dauerkartenverkauf hingegen wird für zwei Tage ausgesetzt.


Schalke 04

Beim FC Schalke 04 kehren in den nächsten Tagen die Nationalspieler aus ihrem wohlverdienten Urlaub zurück. Als erster Auswahlspieler trudelte Mladen Krstajic ein. Der Abwehrspieler schnürte aber sofort seine Schuhe und nahm das Training wieder auf.

Und er ist fit - körperlich wie geistig. Denn die Enttäuschung über die verpasste Meisterschaft ist aus seinem Körper gewichen, wie der Verteidiger stolz verkündete: "Ich habe mit vielen Freunden in Serbien darüber gesprochen. Aber jetzt schaue ich nur noch nach vorne."

Das bewies Krstajic sogleich. Gemeinsam mit Sebastian Boenisch, Jermaine Jones und Michael Delura absoliverte er eine Laufeinheit - und das natürlich nicht rückwärts.


Werder Bremen

Werder Bremen hat gestern die Vorbereitung auf die neue Saison aufgenommen und ist am Nachmittag ins Trainingslager auf Norderney aufgebrochen. Im Team herrschte eitel Sonnenschein, nicht so aber auf der ostfriesischen Insel.

Die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf hatte gerade ihre ersten 30 Minuten Trainingsarbeit hinter sich, da wurde sie von einem heftigen Gewitter gestoppt. Sowohl der starke Regen als auch der Geräuschpegel des Donners ließen ein sinnvolles Arbeiten nicht mehr zu.

Das Team flüchtete kurzentschlossen in den Mannschaftsbus. Der Trainerstab wartete das Unwetter im nahegelegenen Gerätehaus ab. Nach 20 Minuten Pause konnte das abschließende Spiel fortgesetzt werden.


FC Bayern München

Ein Feuerwerk zum Abschied aus Hong Kong hat der FC Bayern München zu sehen bekommen. Allerdings waren die Raketen und Böller nicht eine Lobpreisung für den deutschen Rekordmeister.

Hoch oben auf dem "Hongkong Peak" genoss die Bayern-Reisegruppe von der Aussichtsterrasse des "Cafe Deco" das einmalige Schauspiel zum zehnten Geburtstag der Übergabe Hongkongs an China.

Kaum war der letzte Knall vorüber und etwas Ruhe eingekehrt, ergriff Manager Uli Hoeneß das Mikrofon und wagte eine Prognose für die Zukunft: "Ich habe das Gefühl, dass wir nicht schlecht vorbereitet sind auf das, was auf uns zukommt. Und wenn alles so gut klappt wie diese Reise, dann stehen wir vor einem guten Jahr." Sollte er Recht behalten, wird es im Mai ein Feuerwerk für den FC Bayern geben.

Zusammengestellt von Thorsten Schaff