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Im Hinspiel setzte sich Nürnberg mit 1:0 gegen Gladbach durch (im Bild: Levels, Eigler und Brouwers (v.l.n.r.))
Im Hinspiel setzte sich Nürnberg mit 1:0 gegen Gladbach durch (im Bild: Levels, Eigler und Brouwers (v.l.n.r.))

Furchtlos in den Borussia-Park

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Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Nürnberg - der Auftakt zum 22. Spieltag am Freitagabend (ab 20 Uhr im Live-Ticker / Liga-Radio) steht ganz im Zeichen des Abstiegskampfs.

Dabei hat die Borussia die weitaus komfortablere Ausgangsposition: Mit neun Punkten Vorsprung auf die Franken steht das Team von Trainer Michael Frontzeck auf dem 12. Tabellenplatz. Der FCN steckt dagegen als Vorletzter tief im Keller, könnte jedoch mit einem Auswärtssieg zunächst einmal die Abstiegsplätze verlassen.

Marx und Levels nicht dabei

Die Gastgeber müssen zwei Stammspieler ersetzen: Thorben Marx leidet an muskulären Problemen im Oberschenkel und Tobias Levels ist gelbgesperrt. VfL-Trainer Michael Frontzeck macht jedoch kein Geheimnis daraus, wer die beiden ersetzen wird. "Marcel Meeuwis wird im Mittelfeld auflaufen und Tony Jantschke hinten rechts."

Der Coach hat mit den Spielern bereits gesprochen und in dieser Konstellation trainieren lassen. Beide Änderungen in der bisher eingespielten Startelf werden jedoch keine taktischen Auswirkungen auf das Borussen-Spiel haben, sagt der Trainer.

Friend und Matmour zunächst auf der Bank

Auch auf die Frage, ob Karim Matmour, der sich von den Strapazen des Afrika-Cups erholt hat, in die Startelf rückt, hatte er eine klare Antwort: "Raul Bobadilla und Roberto Colautti werden im Angriff beginnen, da sie ihre Sache in den letzten Wochen gut gemacht haben." Somit wird sich auch Rob Friend gedulden und erst einmal auf der Ersatzbank Platz nehmen müssen.

Aus der derzeitigen Tabellenkonstellation irgendwelche Schlüsse auf den Ausgang dieser Partie zu ziehen, hält Borussias Trainer für falsch: "Es ist in der Bundesliga immer eine große Herausforderung, drei Punkte zu holen, egal, ob der Gegner Werder Bremen oder 1. FC Nürnberg heißt. Nürnberg steht da, wo wir vor einem Jahr standen, nämlich mehr oder weniger mit dem Rücken zur Wand. Das macht die Sache für uns aber nicht einfacher."

Schäfer-Einsatz noch ungewiss

Die Gäste aus Nürnberg hoffen, die Heimschlappe gegen den VfB Stuttgart vom vergangenen Sonntag vergessen machen zu können. "Wir wollen so weiter machen, wie wir die ersten Rückrundenspiele bestritten haben", verdeutlichte Trainer Dieter Hecking auf der Pressekonferenz zum Gladbach-Spiel, "aber natürlich wollen wir vor allem erfolgreich spielen."

"Wir werden versuchen, dort zu gewinnen", sagte auch Javier Pinola. Die Einstellung am Valznerweiher ist längst wieder positiv - nicht Angst vor einer möglichen Niederlage, sondern (Vor-)Freude auf die Chance, bei den "Fohlen" zu punkten, überwiegt. Pinolas Ansage: "Gladbach ist gut drauf, trotz der Niederlage in Mainz. Aber wir sind auch richtig gut drauf..."

Hecking: "Druck liegt bei Gladbach"

Für Hecking liegt der Druck vor allem auf Seiten der Gastgeber: "Die Borussia geht in das Spiel ja auch mit der Frage: Wo geht's hin? Sie setzen große Hoffnungen in den Freitag, um mit einem Sieg gegen uns das Thema Abstieg abhaken zu können - das heißt für mich im Umkehrschluss, dass sie fürchten, bei einer Niederlage gegen uns noch unten mit reingerissen zu werden", sagt Hecking. Und verdeutlicht: "Das ist natürlich auch eine Art Druck!"

Der FCN-Coach bangt allerdings noch um den Einsatz von Keeper Raphael Schäfer, der sich gegen den VfB eine Fleischwunde in der Wade zugezogen hatte. Sollte Schäfer nicht spielen können, wird Alexander Stephan das Tor hüten. Daniel Klewer wird auf jeden Fall die Reise an den Niederrhein mit antreten. Ausfallen wird definitiv Jaouhar Mnari; der Tunesier leidet an Magenproblemen.


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