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Werder-Kapitän Frank Baumann (M.) fordert von seinen Teamkollegen in den nächsten Spielen "mehr Engagement"
Werder-Kapitän Frank Baumann (M.) fordert von seinen Teamkollegen in den nächsten Spielen "mehr Engagement"

Frustrierte Bremer blicken nach vorn

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Freudlosigkeit! Frust! Enttäuschung! All diese Attribute bestimmte das Szenario beim Training der Profis von Werder Bremen am Mittwochmorgen.

Auch einen Tag nach der 0:3-Heimniederlage in der Champions-League gegen Panathinaikos Athen stand den Spielern der "Grün-Weißen" die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben.

Baumann rüttelt Team wach

Viel Zeit um enttäuscht zu sein bleibt den Bremern aber nicht, denn am Samstag steht bereits das nächste wichtige Spiel an. Der 12. Bundesliga-Spieltag führt Werder am Samstag zum VfL Bochum.

Der Blick der Werderaner geht daher wieder nach vorne. "Wir müssen am Samstag noch mehr Engagement zeigen und noch mehr aus uns herausholen, als in den vergangenen Wochen", sagte Frank Baumann. "Wir werden versuchen unsere Lehren aus dem gestrigen Spiel zu ziehen und wollen die gemachten Fehler abstellen", so der Kapitän weiter.

Fritz fällt aus

Zurückkehren könnten am Samstag mit Hugo Almeida und Peter Niemeyer zwei Spieler, die zuletzt aufgrund von Krankheit beziehungsweise von Verletzungen nicht zur Verfügung standen. Beide trainierten heute erstmals wieder mit der Mannschaft.

Ausfallen wird vorerst hingegen Pechvogel Clemens Fritz. Der Nationalspieler wurde gegen Panathinaikos Athen zur Halbzeit eingewechselt und musste wenig später wegen muskulärer Probleme wieder ausgewechselt werden. "Es ist die gleiche muskuläre Sache wie zuvor. Wir wissen aber noch nicht genau, ob es ein Faseriss ist", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf.

Pizarro angeschlagen

Ebenfalls nicht am Training teilnehmen konnte am Mittwoch Torjäger Claudio Pizarro. Der Peruaner erlitt im Athen-Spiel eine Fuß-Prellung und absolvierte leichtes individuelles Training.

"Ob es etwas Schlimmeres ist können wir erst sagen, nachdem der Fuß geröntgt worden ist", wollte Co-Trainer Wolfgang Rolff die Pferde aber noch nicht unnötig scheu machen.