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Der 1. FC Köln stand im Finale des Antalya Cups Eintracht Frankfurt gegenüber
Der 1. FC Köln stand im Finale des Antalya Cups Eintracht Frankfurt gegenüber

Frankfurt gewinnt Antalya-Cup - Werder unterliegt Duisburg

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München - Gleich drei Mal kommt es am Samstag zum Duell eines Bundesligisten mit einem Club aus der 2. Liga. Frankfurt und Köln bestreiten das Finale um den Antalya-Cup.

Auch andere Clubs testen fleißig. bundesliga.de fasst die Partien vom Samstag zusammen.

Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln 7:6 n.E.

Eintracht Frankfurt hat das Finale im Antalya-Cup gewonnen. Im Elfmeterschießen setzten sich die Hessen gegen den Ligakonkurrenten 1. FC Köln mit 7:6 durch. Nach 90 Minuten stand es zwischen den beiden Bundesligisten 1:1.

Die Eintracht, bei der Oka Nikolov nach überstandener Fußsohlenverletzung wieder im Tor stand, ging in der 32. Minute durch einen Rechtsschuss von Caio aus 20 Metern in Führung. Kurz vor der Pause hätte Martin Fenin die Adlerträger fast mit 2:0 in Front gebracht, doch der Tscheche zimmerte einen Foulelfmeter an die Querlatte. Pech hatte zudem Frankfurts Aleksandar Vasoski. Der mazedonische Innenverteidiger musste nach nur zwölf Minuten mit einer Oberschenkelverletzung raus.

Im zweiten Durchgang kamen die Rheinländer nach 52 Minuten zum verdienten Ausgleich durch Lukas Podolski. Beim Remis blieb es bis zum Schlusspfiff. Und wie im Halbfinale gegen Teheran musste die Entscheidung über den Sieger wieder im Elfmeterschießen fallen. Frankfurts Nikolov avancierte dabei als Matchwinner. Der Keeper hielt drei Elfmeter und bescherte der Eintracht damit den Turniersieg beim Antalya-Cup 2011.

Eintracht: Nikolov - Ochs, Vasoski (15. Clark), Kraus, Petkovic (46. Titsch-Rivero) - Schwegler (46. Rode) - Heller (87. Amanatidis), Caio (46. Altintop), Kittel, Korkmaz - Fenin (46. Gekas)

Köln: Rensing - Brecko, Pezzoni, Geromel (63. Schorch), Eichner (63. Salger) - Matuschyk (46. Peszko), Petit - Clemens (75. Freis), Lanig (75. Yabo), Podolski (85. Ehret) - Novakovic (85. McKenna)


SV Werder Bremen - MSV Duisburg 1:4

Der SV Werder Bremen hat im zweiten Testspiel in seinem türkischen Trainingslager in Belek die erste Niederlage einstecken müssen. Gegen den MSV Duisburg unterlagen die Werderaner am Samstagnachmittag im IC Santai-Sportpark vor 200 Zuschauern mit 1:4 (0:0).

Nach einer an Höhepunkten armen ersten Halbzeit erwischte der 5. der 2. Bundesliga nach der Pause den besseren Start. Sefa Yilmaz sorgte in der 50. Minute für die 1:0-Führung der Duisburger. Nur zwei Minuten später erhöhte Olcay Sahan auf 2:0, ehe Joker Said Husejinovic für Bremen auf 1:2 verkürzte (60.). 13 Minuten vor Ende der Partie machte allerdings Julian Koch mit dem dritten Duisburger Tor alles klar. Nach einem Abspielversuch des 20-Jährigen landete das Leder wieder beim Blondschopf, der es schließlich im Kasten vom in der Pause eingewechselten Felix Wiedwald unterbrachte.

Doch damit noch nicht genug. Nur 60 Sekunden später schob MSV-Routinier Ivica Grlic das Spielgerät mit einem Schuss in die linke untere Ecke zum 4:1 für Duisburg über die Linie.

Bremen: Wiese (46. Wiedwald) - Pasanen, Prödl, (46. Schoppenhauer), Silvestre, Balogun, Borowski (59. Trinks), Thy (46. Husejinovic), Ayik, Kroos, Wagner, Avdic (46. Testroet)

Duisburg: Yelldell - Koch, Soares (73. Hoffmann), Bajic (46. Reiche), Veigneau, Banovic (46. Kern), Trojan (46. Grlic), Sahan, Sukalo (82. Theißen), Yilmaz, Exslager (69. Schäffler)


VfB Stuttgart - SpVgg Greuther Fürth 3:1

Der VfB gewann am Freitagnachmittag in Belek das Testspiel gegen den Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth mit 3:1. Die Begegnung war der Schlusspunkt eines bis dahin gelungenen Trainingslagers, doch die Partie wurde überschattet von den Verletzungen der beiden VfB-Spieler Mamadou Bah und Ermin Bicakcic. Bah verdrehte sich in der 1. Hälfte ohne Fremdeinwirkung das Knie, Bicakcic verletzte sich in der 2. Halbzeit am Sprunggelenk. Genauere Diagnosen stehen noch aus.

Das Spiel begann gut für die Mannschaft von Bruno Labbadia. Bereits in der 7. Minute setzte sich Pavel Pogrebnyak im Strafraum gegen seinen Gegenspieler durch und netzte aus kurzer Distanz zum 1:0 ein. In der 24. Minute erhöhte Zdravko Kuzmanovic mit einem herrlichen Distanzschuss aus gut 25 Metern in den Winkel auf 2:0. Bis zum Pausenpfiff vergaben Cacau und Pogrebnyak weitere Chancen, es blieb also beim 2:0 für den Bundesligisten.

Kurz nach dem Seitenwechsel zappelte die Kugel schon wieder im Netz der SpVgg. Cristian Molinaro hatte Sven Schipplock mit einem Flachpass von der Grundlinie aus bedient, und der Stürmer erzielte im zweiten Versuch das 3:0 für den VfB. In der 66. Minute hätte Leo Haas beinahe den ersten Treffer für die Franken markiert, doch sein Schuss ging an den Pfosten. Das 1:3 fiel dann aber doch noch. In der 83. Minute passte Felix Klaus auf Sercan Sararer, der den Ball nur noch ins leere Tor schieben musste. Dabei blieb es schließlich auch.

Eine Schrecksekunde gab es aber noch für die Fürther: In der 58. Minute versuchte Molinaro einen langen Ball auf der linken Seite zu erreichen, genau an Strafraum-Grenze prallte er heftig mit Torwart Max Grün zusammen. Der 24-Jährige musste lang auf und neben dem Platz am Scheinbein behandelt werden. Danach wurde Grün zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Unter Umständen fällt Grün länger aus.

Stuttgart. Ulreich - Boka (46. Molinaro), Delpierre (46. Niedermeier), Tasci (46. Bicakcic), Funk - Gentner, Bah (41. Didavi), Kuzmanovic (46. Elson), Träsch (64. Celozzi) - Pogrebnyak (55. Degen), Cacau (46. Schipplock)

Fürth: Grün (58. Fejzic) - Schröck, Kleine, Biliskov (46. Karaslavov), Falkenberg - Haas (67. Klaus), Nehrig (46. Prib), Fürstner, Müller (79. Pektürk) - Onuegbu (67. Sararer), Nöthe (46. Aleksic)


SC Freiburg - FC Thun 3:0

Der SC Freiburg hat ein Testspiel gegen den Schweizer Erstligisten FC Thun 3:0 (0:0) gewonnen. Im heimischen Stadion stellten Cedrick Makiadi (51.), Daniel Caligiuri (86.) und Kisho Yano (88.) mit ihren Treffern den Sieg gegen die von Ex-Bundesliga-Profi Murat Yakin (Kaiserslautern, Stuttgart) trainierten Gäste sicher.

Ob er viel gesehen habe, wurde SCF-Trainer Robin Dutt hinterher in der Mixed-Zone des badenova-Stadions gefragt. "Nein, und eigentlich wollten wir das auch gar nicht", antwortete er. "Wichtig war einfach, zurück in den Rhythmus zu kommen eine Woche vor dem Spiel in St. Pauli nächste Woche."

Ein paar Meter daneben gab sein Kapitän die gleichen Antworten, nur anders. "Am Anfang hat man gesehen, dass die letzte Woche hart war", sagte Heiko Butscher, da habe "die Frische" etwas gefehlt. "Im Prinzip haben wir uns vorbereitet wie auf ein normales Bundesligawochenende, nur intensiver. Entscheidend war, wieder in den Rhythmus zu kommen."

Freiburg: Baumann - Bastians, Butscher, Barth (46. Schuster), Mujdza (61. Höfler) - Flum - Nicu, Makiadi (61. Caligiuri), Rosenthal (46. Putsila), Abdessadki (61. Schmid) - Cisse (46. Yano)


Blitzturnier mit 1. FSV Mainz 05, SC Paderborn und SV Wehen Wiesbaden

Der 1. FSV Mainz 05 musste sich beim Blitzturnier am Samstag im Bruchwegstadion mit zwei torlosen Remis begnügen. Gegen den Zweitligisten SC Paderborn und den Drittligisten SV Wehen Wiesbaden fehlte der Mannschaft von Thomas Tuchel nach dem kurzen, aber intensiven Trainingslager in Barcelona ein wenig die Frische.

"Es ging uns vor allem darum, jedem Spieler noch einmal 60 Minuten Spielbelastung zu geben. Uns war klar, dass die Spieler müde sind und dass sie sich richtig überwinden mussten", sagte der trotz mangelnden Torerfolgs nicht unzufriedene Co-Trainer Arno Michels nach dem Turnier.

Gegen den SC Paderborn mussten die 05er über weite Strecken mit neun Feldspielern agieren, da Sami Allagui aufgrund eines Schlags auf die Ferse früh im Spiel ausschied. Die beste Szene in den chancenarmen Partien bot der Fallrückzieher von Niko Bungert im Spiel gegen Paderborn kurz vor Ende der Partie. Das Spiel des SV Wehen Wiesbaden gegen den SC Paderborn ging 1:1 aus. Die Torschützen waren Marco Jordan (SVWW) und David Jansen.

Mainz (gegen Wehen): Wetklo - Heller, Kirchhoff, Löw, Gopko - Karhan - Holtby, Polanski, Soto, Schürrle - Szalai

Mainz (gegen Paderborn): Müller - Zabavnik, Bungert, Noveski, Fuchs - Fathi - Heller/Gopko, Caligiuri, Ivanschitz, Allagui - Risse


Bursaspor - 1. FC Nürnberg 0:1

Der 1. FC Nürnberg hat im Trainingslager in Belek einen Achtungserfolg verbucht. Der "Club" gewann ein Testspiel gegen den türkischen Meister und Champions-League-Teilnehmer Bursaspor 1:0 (0:0). Den Siegtreffer für die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking erzielte der Israeli Almog Cohen in der 83. Spielminute.

Ohne Per Nilsson und Mike Frantz - beide absolvieren derzeit Einzeltraining - dafür gegenüber dem ersten Test gegen Genclerbirligi Ankara mit Raphael Schäfer im Tor und Robert Mak für Almog Cohen und Christian Eigler für Jens Hegeler (muskuläre Probleme im Oberschenkel) in der Startelf ging es los. In einer lange Zeit ausgeglichenen 1. Halbzeit, in der sich die "Club"-Elf defensiv sicher und taktisch top-eingestellt präsentierte, erarbeiteten sich Kapitän Wolf und Co. unter Flutlicht mehr und mehr Feldvorteile. Trotzdem ging es mit 0:0 in die Pause.

In der 2. Halbzeit unterbrachen die Wechsel den Spielfluss, doch der "Club" fing sich wieder und die Angriffsbemühungen wurden in der 83. Minute auch belohnt. Eine verlängerte Ecke von links köpfte Maroh zur verdienten 1:0-Führung ins rechte Eck. Bis zum Schlusspfiff sollte nicht mehr viel passieren, ein stark erkälteter Chef-Trainer Dieter Hecking zog positive Bilanz: "Insgesamt war das ein guter Auftritt. Wir haben in der 1. Halbzeit wenig zugelassen, nur in der 2. Hälfte war Bursaspor etwas stärker. Gegen einen Champions-League-Teilnehmer kann man sich aber schon einmal etwas schlechtere zehn Minuten erlauben."

Nürnberg: Schäfer - Judt, Wollscheid (46. Maroh), Wolf, Pinola - Simons, Gündogan (61. Mintal) - Mak (77. Sauter), Ekici (29. Cohen), Eigler - Schieber (61. Mendler)


Galatasaray Istanbul - Hannover 96 3:0

Hannover 96 hat im Härtetest für die Rückrunde der Bundesliga eine Niederlage kassiert. Die Mannschaft von Trainer Mirko Slomka unterlag dem türkischen Topclub Galatasaray Istanbul 0:3 (0:1). Hakan Balta (20.) brachte den 17-maligen Meister per Strafstroß in Führung. Hannovers Torwart Florian Fromlowitz sah nach einem Handspiel außerhalb des Strafraums in der 29. Spielminute die Rote Karte. In Überzahl kam Galatasaray zu weiteren Treffern durch Sabri Sarioglu (63.) und Colin Kazim-Richards (86.).