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DFL-Geschäftsführer Tom Bender (r.) übergibt Manuel Gräfe symbolisch die Pfeife für den Kampf gegen den Hunger
DFL-Geschäftsführer Tom Bender (r.) übergibt Manuel Gräfe symbolisch die Pfeife für den Kampf gegen den Hunger

Europäische Ligen kämpfen gemeinsam gegen Hunger

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Frankfurt/Main - So etwas hat es in der Geschichte des europäischen Fußballs selten gegeben. Gemeinsam mit der Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) riefen alle großen europäischen Fußball-Ligen am Wochenende 22.-24. Oktober zum Kampf gegen den Hunger in der Welt auf.

Im Rahmen der Partie Hamburger SV gegen FC Bayern München am Freitag, 22. Oktober 2010, war Anpfiff für die Aktion unter dem Namen "The 1billionhungry project". "Auf dem Platz sind wir Konkurrenten, aber den Kampf gegen den Hunger können wir nur gemeinsam gewinnen", sagt DFL-Geschäftsführer Tom Bender: "Der Fußball hat eine soziale Verantwortung, die wir sehr ernst nehmen. Deshalb werden die großen europäischen Ligen innerhalb der EPFL (European Professional Football Leagues) an diesem Wochenende gemeinsam ihre mediale Präsenz nutzen, um den Kampf gegen den Hunger weiter zu forcieren."

Ziel: Eine Million Unterschriften

'target='new' class='normalred'>"The 1billionhungry project"" hat das Ziel, eine Million Unterschriften gegen den Hunger zu sammeln, die im November an alle Regierungschefs der UN-Mitgliedsstaaten übergeben werden. Symbol der Aktion ist eine gelbe Pfeife, die an diesem Wochenende in allen 18 Begegnungen der Bundesliga und 2. Bundesliga genutzt wurde - getreu dem Motto "blow the whistle - stop hunger".

Die europäischen Fußball-Ligen, die unter dem Dach der EPFL vereint sind, riefen zum dritten Mal gemeinsam mit den Vereinten Nationen zum Kampf gegen den Hunger auf. Hintergrund ist, dass eines der Millenniumsziele der UNO, die Anzahl der Menschen, die an Hunger leiden, bis 2015 zu halbieren, nicht erreicht wird, wenn es nicht weiter konsequent verfolgt wird.