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Ein enttäuschter Ermedin Demirović nach dem Abpfiff in Basel
Ein enttäuschter Ermedin Demirović nach dem Abpfiff in Basel - © IMAGO/Alexander Keppler
Ein enttäuschter Ermedin Demirović nach dem Abpfiff in Basel - © IMAGO/Alexander Keppler
bundesliga

"Es ist alles gegen uns gelaufen": Die Stimmen zum Europapokal-Donnerstag

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Stuttgart, Freiburg und Mainz waren am Donnerstag in Europa und Conference League im Einsatz. Das sagen Demirović, Schuster, Amiri und Co. zum Europapokal-Donnerstag.

FC Basel - VfB Stuttgart 0:2

Ermedin Demirović (Stuttgart): "Wir spielen ein Spiel auf ein Tor, haben Flanken über Flanken und Durchbrüche über Durchbrüche. Wir kassieren zwei Tore, bei denen keiner weiß, warum. Wir hauen uns die eigentlich selber rein. Dann verschießen wir den Elfmeter - heute ist so ein Tag, wo man sagen kann, dass einfach alles gegen uns gelaufen ist."

Maximilian Mittelstädt (Stuttgart): "Ich glaube, wir haben die Anfangsphase verschlafen, aber wir hatten genug Chancen. Wir haben es einfach nicht geschafft, den Ball über die Linie zu bringen. Der Torwart macht auch ein überragendes Spiel und hält alles, was zu halten ist. Dann ist es schwer, ein Spiel zu gewinnen."

Julian Schuster (r.) war mit dem Auftritt seiner Mannschaft in Bologna sehr zufrieden - IMAGO/JOERAN STEINSIEK

FC Bologna - SC Freiburg 1:1

Julian Schuster (Freiburg): "Wir haben vor dem Spiel zu der Mannschaft gesagt, dass es heute eine große Challenge wird, aus der wir lernen und wachsen können. Das nehmen wir definitiv mit. Es war ein tolles Gesicht, das die Mannschaft gezeigt hat, vor allem auch, wenn man hier in Rückstand zu gerät. Wir standen sicher und haben die erste große Chance. Auch die Fans stecken an und das hilft der gesamten Mannschaft. Meine Frau hat zu mir gesagt, ich soll auch genießen. Als Trainer muss man sich bewusst machen, was man hier hat, bei so einem tollen Gegner."

Junior Adamu (Freiburg): "Ich finde, dass wir gut drin waren, es war halt viel Zweikampf und wir haben Gas gegeben. Wir haben versucht, offensiv was zu holen. Klar, sie haben das Tor dann gut herausgespielt. Aber die Fans haben uns gut supportet, jeder wollte den Sieg holen. Ich bin zufrieden, aber da war auch noch mehr drin. Wir hatten einige Chancen."

Jochen Saier (Sportvorstand Freiburg): "Das 1:1 geht schon in Ordnung. Das ist ein wichtiger Punkt für uns gegen einen gute Mannschaft. Wir haben es gut gemacht und hätten es im zweiten Durchgang vielleicht sogar in unsere Richtung kippen lassen können."

Omonia Nikosia - 1. FSV Mainz 05 0:1

Nadiem Amiri (Mainz): "Wir haben ein gutes Spiel gemacht heute. In der ersten Halbzeit hat uns noch der letzte Punch gefehlt, um zu treffen, aber in der zweiten Hälfte sind wir rausgekommen, haben das Spiel dominiert und nichts zugelassen. Wir sind sehr, sehr zufrieden - auch das wir den mitgereisten Fans etwas zurückgeben konnten. Ich stehe beim Elfmeter ganz alleine am Punkt und das ganze Stadion pfeift - da ist es eine riesige Erleichterung, wenn der Ball reingeht."

Danny da Costa (Mainz): "Ich als Verteidiger freue mich, dass wir mal zu Null gespielt haben. Das ist uns in dieser Saison noch nicht gelungen. Wir waren ein bisschen zu behäbig mit Ball am Fuß. Es war schon so, dass wir viel Zeit hatten, dass wir die Möglichkeit hatten, sauber die Chancen zu erspielen. Wir hätten es uns oft einfacher machen können, um die Chancen dann größer werden lassen."

Niko Bungert (Sportdirektor Mainz): "Das verspricht man sich vom Europapokal. Es war eine hitzige Atmosphäre, man hat an allen Ecken und Enden gemerkt, dass es heute etwas Besonderes war. Das Spiel war von der Mannschaftsleistung sicher ausbaufähig, aber wir haben es über die Zeit gebracht. Man hat die Erleichterung auch auf der Bank gespürt, die letzten zehn Minuten haben alle gestanden und mitgefiebert. Das sagt viel darüber aus, wie wichtig es für uns war, das Spiel zu gewinnen."