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Ein Kopfballtor vom Allerfeinsten: Lucas Barrios (2.v.l.) bringt Hannover 96 ins Wanken, indem er den Ball unhaltbar ins Tor wuchtet und seine Borussia mit 2:1 in Führung bringt
Ein Kopfballtor vom Allerfeinsten: Lucas Barrios (2.v.l.) bringt Hannover 96 ins Wanken, indem er den Ball unhaltbar ins Tor wuchtet und seine Borussia mit 2:1 in Führung bringt

Eiskalt und abgezockt

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München - Um in der Meisterschaft ganz oben mitspielen zu können, braucht man starke Nerven. Diese zeigten die Borussen, als sie am vergangenen Spieltag einen 0:1-Rückstand aufholten. Gleich vier Mal waren die Dortmunder vor dem gegnerischen Tor absolut kompromisslos vorgegangen. Besonders Lucas Barrios bewies beim 4:1 gegen Hannover 96, wie abgebrüht er ist.

Wie selbstverständlich wuchtete der 26-Jährige Angreifer den Ball mit dem Kopf in die Maschen. Und auch sein Schuss zum zwischenzeitlichen 3:1 für Dortmund durch die Beine des gegnerischen Torwarts gab Aufschluss über die Nervenstärke des Nationalspielers von Paraguay.

Auch seine Pässe sind präzise

Kein Wunder also, dass 50 Prozent der User von bundesliga.de für den eiskalten Angreifer aus Südamerika stimmten. Damit lässt er bei der Wahl zum "Spieler des 28. Spieltags" seine Konkurrenten weit hinter sich.

Von seinen sieben Torschüssen gingen zwei aufs Tor. Und diese beiden gingen auch ins Netz. Doch nicht nur als Torschütze, sondern auch als Passgeber tat sich Barrios hervor. 76 Prozent seiner Pässe erreichten seine Mitspieler.

Der Rest folgt mit Abstand

Bei der Wahl folgt mit weitem Abstand Arjen Robben auf Platz 2. Insgesamt sechs Mal schoss er aufs Tor. Sein Treffer zum 1:0-Sieg für die Bayern war zugleich das Tor des Tages. Der Niederländer erhielt 16 Prozent der User-Stimmen.

Mit seinen herausragenden Paraden im Tor des VfB Stuttgart brachte Sven Ulreich den Angriff von Werder Bremen um den Verstand. Dafür wurde er mit zwölf Prozent der Stimmen auf den 3. Platz gewählt.

Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Podolski und Fährmann

Den 4. und 5. Rang machten Kölns Angreifer Lukas Podolski und Frankfurts Torwart Ralf Fährmann unter sich aus. Am Ende hatte der Eintracht-Keeper mit 8,2 Prozent knapp die Nase vor FC-Stürmer (7,8 Prozent). Podolski traf zwar nicht für die Kölner, war aber an fünf Torschüssen der Kölner direkt beteiligt. Fährmann konnte in der Partie gegen den VfL Wolfsburg mit seinen sieben Paraden ein Unentschieden für seine Mannschaft retten.

Für seinen Siegtreffer gegen den 1. FC Kaiserslautern bekam Sidney Sam von Bayer Leverkusen sechs Prozent der Stimmen und landete damit auf dem 6. Platz.

Adriano Gomez-Bantel