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Wer behält am Sonntag den Überblick? Christian Gentner (M.) und die Stuttgarter empfangen Eintracht Frankfurt um Kevin Trapp (l.) und Bamba Anderson
Wer behält am Sonntag den Überblick? Christian Gentner (M.) und die Stuttgarter empfangen Eintracht Frankfurt um Kevin Trapp (l.) und Bamba Anderson

Duell des nächsten Schrittes

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München - Es war ein fantastischer Abend, den Fans und Spieler am Donnerstag in der Commerzbank-Arena erlebt haben. Die Eintracht präsentierte sich bei der ersten Partie der Europa-League-Gruppenphase in bestechender Form und gewann das Heimspiel gegen Girondins Bordeaux überzeugend mit 3:0.

Rode an Bord, Meier fehlt

"Wir haben phasenweise sehr eindrucksvoll gespielt und völlig verdient 3:0 gewonnen. Heribert Bruchhagen gratulierte der Mannschaft: "Wir haben einen großen Schritt nach vorne gemacht."

Die nächste Stufe der Entwicklung soll nun in der Bundesliga folgen, und zwar am Sonntag beim VfB Stuttgart (ab 17 Uhr im Live-Ticker). Eine Begegnung, die nicht nur im Ländle als "Duell auf Augenhöhe" angesehen wird.



"Wir waren mal sehr weit entfernt von Stuttgart, inzwischen sind wir bei weitem nicht mehr so weit entfernt von ihnen", sagte Armin Veh auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Club, mit der 52-Jährige im Jahr 2007 die Meisterschaft gewann.

Nach dem Sieg gegen Bordeaux könne seine Mannschaft "selbstbewusst in das Spiel gehen", findet Frankfurts Trainer, der allerdings weiterhin auf drei Leistungsträger verzichten muss. Kapitän Pirmin Schwegler wird aufgrund seiner Knie-OP wohl noch bis zur Winterpause fehlen, Alex Meier (Oberschenkelprobleme) sowie Jan Rosenthal (Muskelfaserriss) werden voraussichtlich erst am 7. Spieltag wieder einsatzbereit sein.

Wohl dabei sein dürfte Sebastian Rode, der bereits Donnerstagabend verkündete, er werde gegen den VfB bereit sein: "Im ersten Moment, als ich nach innen weggeknickt bin, war es ein kleiner Schock, aber es scheint soweit alles gut zu sein und einem Einsatz am Sonntag steht nichts im Wege."

Schneider: "Zweikämpfe annehmen"



"Eintracht Frankfurt ist in einer guten Verfassung. Sie verfügen über eine reife Spielanlage und haben viele technisch starke Spieler in ihren Reihen", zollt VfB-Trainer Thomas Schneider den letzten Auftritten des kommenden Gegners Respekt.

Daher fordert der neue Mann beim Schwaben-Club, der aufgrund seines 120. Geburtstags in einem sponsorenfreien Traditionstrikot spielen wird, höchste Konzentration - besonders in der Abwehrarbeit: "Wir müssen unser Defensivverhalten weiter optimieren und wieder mehr Fußball spielen als zuletzt in Berlin. Es gilt, die Zweikämpfe anzunehmen und zu gewinnen."

Nicht dabei sein wird Moritz Leitner, der nach seiner Knieprellung nicht rechtzeitig fit geworden ist. Dennoch soll Schneiders zweites Heimspiel als VfB-Cheftrainer wenn möglich so enden wie das erste: Beim Derby gegen 1899 Hoffenheim spielten sich die Stuttgarter in einen Rausch, an dessen Ende ein 6:2-Sieg stand.

"Das war ein kleiner Schritt mit einem großen Ergebnis", sagte damals Christian Gentner. Das Gros der Fans im Stadion hätte wohl nichts dagegen, wenn der VfB gegen die Eintracht den nächsten Schritt machte.




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