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Markus Weinzierl (r.) stellte seine Mannschaft gegen den FC Bayern hervorragend ein. Die Spielmatrix macht deutlich, wie klug die Fuggerstädter gegen den Rekordmeister spielten
Markus Weinzierl (r.) stellte seine Mannschaft gegen den FC Bayern hervorragend ein. Die Spielmatrix macht deutlich, wie klug die Fuggerstädter gegen den Rekordmeister spielten

Paradies für Taktikfüchse

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Köln - Es war die Überraschung des 29. Spieltags: Der FC Augsburg rang den FC Bayern mit 1:0 nieder und beendete damit zahlreiche Münchner Rekordserien. Es wäre sicherlich zu einfach, die Niederlage alleine an der Rotation von Pep Guardiola fest zu machen. Wer den Gründen für den Augsburger Triumph auf den Grund gehen möchte, findet in der bundesliga.de-Spielmatrix das optimale Werkzeug.

Der Truppe von Markus Weinzierl gelang es über weite Strecken hervorragend, den FC Bayern vom eigenen Sechzehner fernzuhalten. Wie stark die bayrischen Schwaben gegen den Rekordmeister verteidigten, wird deutlich, wenn man das Passverhalten von Toni Kroos und Bastian Schweinsteiger mit der Spielmatrix analysiert. Das Herzstück des Münchner Mittelfeld agierte gewohnt passsicher, fand aber kaum Anspielstationen im torgefährlichen Raum. In den ersten 45 Minuten spielten weder Schweinsteiger noch Kroos einen erfolgreichen Pass in den gegnerischen Strafraum.

Folgerichtig blieben Bayern-Chancen im ersten Durchgang Mangelware. Alle fünf Torschüsse vor der Pause gab der Deutsche Meister aus der Distanz ab. Nach dem Seitenwechsel lief es etwas besser für die Münchner, die in der zweiten Halbzeit immerhin vier Mal in der "Box" zum Abschluss kamen. Zum Ausgleich reichte es dennoch nicht. Auch, weil Schweinsteiger und Kroos weiterhin keine Anspielstationen in der Spitze fanden. Jeweils einen erfolgreichen Pass spielten die deutschen Nationalspieler in den Sechzehnmeterraum. Eine defensive Glanzleistung des FC Augsburg.

Mit der Spielmatrix lassen sich Tore, Torschüsse, Zweikämpfe, Fouls, Pässe, Flanken, Freistöße und Sprints grafisch darstellen. Entweder von einzelnen Spielern oder einer beliebigen Auswahl. Zusätzlich können die Rubriken nach vielfältigen Gesichtspunkten gefiltert und das zu analysierende Zeitfenster frei gewählt werden. Es bleiben keine Wünsche offen.

Neben der ausführlichen Analyse bietet die Spielmatrix allen Taktikfüchsen noch eine ganz besondere Funktion. Wer seine Analysen zu einzelnen Spielern oder ganzen Teams mit seinen Freunden teilen möchte, benötigt dafür nur einen Mausklick. Der Button "Analyse versenden" generiert eine URL, die anschließend verschickt oder in sozialen Netzwerken gepostet werden kann. Einfach eine Bundesliga-Partie auswählen, auf den ""-Reiter klicken und die vielfältigen Optionen ausprobieren.

Florian Reinecke