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Dank Claudio Pizarro schafft Werder in Mailand den Einzug ins Achtelfinale
Dank Claudio Pizarro schafft Werder in Mailand den Einzug ins Achtelfinale

"Die Mannschaft hat sich endlich belohnt"

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bundesliga.de präsentiert die Reaktionen der deutschen Teams im UEFA-Pokal zusammen:

AC Mailand - Werder Bremen 2:2 (2:0)

Thomas Schaaf (Trainer Werder Bremen): Meine Mannschaft hat sich endlich einmal für ihren Aufwand selbst belohnt. In der ersten Halbzeit haben wir nicht genug den Abschluss gesucht, danach wurde es auch in der Offensive immer besser. Jetzt wird es ganz wichtig sein, die Spannung bis zum Spiel am Sonntag gegen Bayern München zu halten.

Klaus Allofs (Geschäftsführer Werder Bremen): Heute hat das Team mal gezeigt, dass es keine Fantasie ist, was wir über das Potenzial dieser Mannschaft in den letzten Wochen gesagt haben. Heute wurden unsere Einschätzung bestätigt. Man darf ja auch mal sagen, dass wir in dieser Saison vier Mal gegen Mailänder Teams gespielt haben und nicht eine Partie verloren haben.


Hamburger SV - NEC Nijmegen 1:0 (1:0)

Martin Jol (Trainer Hamburger SV): Hoffentlich geht es so weiter. Wir sind eine gute Mannschaft, aber noch lange nicht perfekt. Wir haben gut begonnen und viel Druck gemacht. Mit der ersten halben Stunde bin ich daher sehr zufrieden. Wir hätten aber noch das zweite oder das dritte Tor machen müssen. So hätten wir auch angesichts der Pfostenschüsse leicht Unentschieden spielen können.

Tomas Rincon: Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, in der Mannschaft zu spielen. Die Jungs haben mir sehr gut geholfen, ins Spiel zu finden. Ich bin froh, dass ich mit meinem ersten Spiel helfen konnte die nächste Runde des UEFA-Cups zu erreichen.

Collin Benjamin: Es war nach dem klaren Sieg im Hinspiel nicht ganz einfach, die richtige Spannung aufzubauen. Deshalb war der frühe Treffer von Ivica Olic sehr wichtig. Wenn Nijmegen ein Tor macht, kommen vielleicht noch mal Emotionen von Seiten der Holländer ins Spiel.

Dennis Aogo: Uns war klar, dass es nach dem Hinspielergebnis keinen schönen Fußball geben wird. Es kam durch das frühe Tor dann auch nicht mehr zu großen Schwierigkeiten. Nach der Führung hatten wir genug abgeklärte Spieler in unseren Reihen, um diese Partie am Ende auch zu gewinnen.


VfB Stuttgart - Zenit St. Petersburg 1:2 (0:1)

Markus Babbel (Teamchef VfB Stuttgart): Es ist sehr bitter, weil mehr möglich war. Es war die Chance da, in die Verlängerung zu kommen. Wir werden jetzt alles tun, um in der Bundesliga unter die ersten Fünf zu kommen und erneut international zu spielen.

Mario Gomez: Natürlich bin ich enttäuscht, denn im Hinspiel waren wir schon besser und es wäre dort sicher mehr drin gewesen. Auch heute hatten wir unsere Möglichkeiten. Wir Stürmer haben gute Bälle bekommen, diese aber nicht genutzt. In der ersten Hälfte haben wir Chancen gehabt, dann aber wieder ein Gegentor bekommen. Die Tendenz stimmte zwar zuletzt, aber leider haben wir die big points liegen gelassen, da wir im Pokal und im UEFA-Cup ausgeschieden sind.


VfL Wolfsburg - Paris St. Germain 1:3 (0:1)

Felix Magath (Trainer VfL Wolfsburg): Es war einfach phantastisch wie die Fans die Mannschaft gefeiert haben, obwohl wir in diesem Spiel letztlich nicht viel bewegen konnten. Die vergebenen Möglichkeiten haben uns im Verlauf des Spiels den Schwung genommen. Das 0:1 war ein herber Schlag, von dem wir uns nicht mehr erholt haben.

Makoto Hasebe: Ich denke, letztlich sind wir an der schlechten Ausgangsposition aus dem Hinspiel gescheitert. Aber wir waren trotzdem guter Dinge und hatten zu Beginn ja auch sehr, sehr gute Chancen. Die Chancenverwertung war wohl heute der ausschlaggebende Punkt. Über mein Tor kann ich mich bei diesem Ergebnis auch nicht wirklich freuen.

Andre Lenz: Am Anfang sah das sehr gut aus. Wir hätten bereits nach 20 Minuten 2:0 führen müssen. Solche Chancen haben wir in der Bundesliga nicht alle Tage. Nach dem blöden Elfmeter war es natürlich schwer, noch vier Tore zu machen. In der zweiten Hälfte mussten wir hinten ein bisschen aufmachen. Wir haben dann nur noch mit einer Dreierkette gespielt, sodass sich für die Franzosen natürlich Chancen und leider auch Tore ergeben haben.