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"Die Atmosphäre wird gigantisch sein"

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Bremen - Mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen geht der Trend bei Werder Bremen nach einem schwachen Saisonstart steil nach oben.

Am 8. Spieltag gewannen die "Grün-Weißen" mit 2:1 gegen den SC Freiburg - der Sieg gegen die Breisgauer war aber weit entfernt von einer souveränen Vorstellung.

"Gewinnen wir, ist es egal, wer wie spielt", brachte es Stürmer Marko Arnautovic nach der Partie auf den Punkt. Der Österreicher scheute auch vor Kritik nicht zurück und blickte schon einmal voraus auf den nächsten Champions-League-Auftritt bei seinem Ex-Club (Mi., ab 20:30 Uhr im Live-Ticker).

Frage: Herr Arnautovic, das 2:1 gegen den SC Freiburg war schon ein hartes Stück Arbeit.

Marko Arnautovic: Wir haben unsere Aufgabe erfüllt: 2:1 gewonnen, drei Punkte geholt. Es war natürlich kein perfektes Spiel, aber so etwas kommt vor. Wichtig war, dass wir trotzdem die Zähler in Bremen behalten haben.

Frage: Warum hat sich Werder aber so schwer getan?

Arnautovic: Wir müssen schauen, dass wir kompakter stehen und unsere Chance vorne besser nutzen. Das müssen wir verbessern.

Frage: Wie bewerten Sie Ihre Leistung?

Arnautovic: Es war nicht meine Topleistung, aber so schlecht war es auch nicht. Wenn wir gewinnen, ist es egal, wer wie spielt.

Frage: Am Mittwoch steht die nächste Partie bei Ihrem Ex-Club Twente Enschede an. Das wird ein sehr wichtiges Spiel für Werder und sicher ein besonderes für Sie, oder?

Arnautovic: Wir müssen dieses Spiel unbedingt gewinnen. Für mich ist es natürlich etwas Besonderes. Ich spiele gegen mein altes Team, jetzt ist mein Verein aber Werder Bremen.

Frage: Um gegen Twente zu gewinnen, muss aber eine Leistungssteigerung her.

Arnautovic: Twente ist sicherlich besser als Freiburg. Die Atmosphäre wird gigantisch sein, aber davon dürfen wir uns nicht beeinflussen lassen.

Frage: Würde alles andere als ein Sieg schon das Aus in der Champions League bedeuten?

Arnautovic: Wir müssen alle Spiele gewinnen und eine gute Leistung zeigen. Dann wird alles gut.

Aus Bremen berichtet Michael Reis