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DFB schaltet Staatsanwaltschaft Frankenthal ein

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat nach Rücksprache mit der DFL Deutsche Fußball Liga GmbH im Zusammenhang mit dem Manipulationsverdacht für das Bundesligaspiel Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern am 26. November 2005 und das Spiel der 2. Bundesliga zwischen dem Karlsruher SC und den Sportfreunden Siegen am 7. August 2005 noch einmal Kontakt zur Staatsanwaltschaft aufgenommen.

Die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main hatte sich für örtlich nicht zuständig erklärt, weil die Wetten seinerzeit nicht in ihrem Zuständigkeitsbereich, sondern im asiatischen Raum platziert worden seien und der Beschuldigte William Bee Wah Lim zur Tatzeit seinen Wohnsitz in Bad Dürkheim gehabt habe.

Aus diesem Grund hat der DFB-Kontrollausschuss die Unterlagen zur Prüfung der Staatsanwaltschaft Frankenthal übergeben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hatte hinsichtlich der Begegnung KSC - Siegen keine neuen Erkenntnisse in tatsächlicher Hinsicht festgestellt. Mit der Übersendung der erforderlichen Unterlagen wurde die Staatsanwaltschaft Frankenthal gebeten, zu prüfen, ob weitere Ermittlungen aufzunehmen sind.