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Nick Woltemade ist nach dem Finaleinzug überglücklich
Nick Woltemade ist nach dem Finaleinzug überglücklich - © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images
Nick Woltemade ist nach dem Finaleinzug überglücklich - © IMAGO/Silas Schueller/DeFodi Images
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"Ich glaube, Berlin wird crazy!" - die Stimmen zum Finaleinzug des VfB

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Der VfB Stuttgart schaltet RB Leipzig im zweiten Pokalhalbfinale aus und steht im Finale. So blicken die Trainer, Funktionäre und Spieler auf das hochattraktive Duell der Bundesligisten.

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Sebastian Hoeneß (Trainer): "Ich bin so stolz auf meine Mannschaft, die heute gegen eine gute Leipziger Mannschaft, die im 4-4-2 sehr schwer zu bespielen ist, läuferisch und kämpferisch eine klasse Leistung abgeliefert hat. Zudem waren wir sehr effizient. Für mich geht heute ein Traum in Erfüllung, ein Pokal-Finale in Berlin, das ist etwas ganz Besonderes. Jetzt genieße ich den Abend, aber ab morgen schaue ich auf Bochum und dann möchte ich, dass wir da weitermachen."

So verlief der Pokalabend im Detail!

Christian Gentner (Sportdirektor): "Das Finale ist noch so weit weg. Heute genießen wir den Sieg, den wir heute errungen haben. Und dann werden wir uns zu gegebener Zeit mit Arminia Bielefeld beschäftigen. Wir haben in der Bundesliga aber auch noch einige Aufgaben vor der Brust, die es zu lösen gilt."

Sebastian Hoeneß ballt die Faust und feiert den Einzug ins Finale - IMAGO/Grant Hubbs

Das sagen zwei Stuttgarter Torschützen

Nick Woltemade: "Ich glaube, Berlin wird crazy! Unsere Fans werden da so abreißen und ich werde das in meinem Leben nicht vergessen. Ich bin so dankbar, dass ich dabei sein darf. Bei meinem Tor habe einfach mal geschossen, weil es mit dem Dribbling heute nicht so gut geklappt hat. Die Mannschaft ist nicht bekannt für dicke Partys und ich bin gespannt, was heute noch abgeht."

Angelo Stiller: "Das ist mit Abstand das schönste Tor, das ich je geschossen habe. Es war sehr schwierig für uns, weil Leipzig den Trainerwechsel hatte und ein Pokal-Halbfinale ist nie einfach. Heute war die klare Devise, es dem Gegner nicht leicht zu machen. Jetzt wollen wir mehr mit den Fans im Rücken."

So äußern sich die Leipziger zum verpassten Finaleinzug

Zsolt Löw (Trainer): "Die Enttäuschung ist groß. Wir sind in der ersten Halbzeit durch einen Wunderschuss in Rückstand geraten. Dann waren wir mutig und gut im Spiel. Trotz der guten Statistiken müssen wir uns heute aus dem Pokal verabschieden, das ist bitter. Innerhalb von zwei Tagen kann man noch nicht die Handschrift eines neuen Trainers sehen. In der Bundesliga bleibt Platz vier unser klares Ziel."

Marcel Schäfer (Geschäftsführer Sport): "Wir haben 1:3 verloren, sind nicht ins Pokalfinale eingezogen und natürlich dementsprechend enttäuscht. Wir wissen, dass wir heute eine riesen Chance vertan haben. Es fällt jetzt schwer ans nächste Bundesliga-Wochenende zu denken."

Willi Orbán: "Stuttgart ist am Ende verdient weiter gekommen ins Finale und dazu muss man ihnen gratulieren. Uns hat heute die Kaltschnäuzigkeit gefehlt, um hier zu bestehen. Heute hatten wir das große Ziel nach Berlin zu kommen und deshalb sind wir natürlich sehr enttäuscht, es nicht geschafft zu haben. In solchen Spielen zählt nur das Ergebnis und damit das Weiterkommen."