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"Club"-Trainer Dieter Hecking (r.) ist überzeugt vom Niveau seines neuen Abwehrchefs Marcos Antonio
"Club"-Trainer Dieter Hecking (r.) ist überzeugt vom Niveau seines neuen Abwehrchefs Marcos Antonio

Der neue Abwehrchef will seinen Wert zeigen

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Nürnberg - Seit Sonntag sind die Profis vom 1. FC Nürnberg schon im Training, mit Marcos Antonio können sie nun einen weiteren Neuzugang in ihren Reihen begrüßen. Der Brasilianer weilt seit Mittwochmittag beim Team und wird am Donnerstag seine erste Einheit unter Dieter Hecking absolvieren.

Antonio neuer Abwehrchef

Der Trainer ist überglücklich, den kantigen Innenverteidiger in seinem Kader willkommen zu heißen: "Er war einer der besten Abwehrspieler in der rumänischen Liga. Da haben wir einen sehr, sehr guten Fang gemacht".



Mit Philipp Wollscheid und Dominic Maroh haben den Club zum Saisonende zwei Innenverteidiger verlassen, weshalb Sportvorstand Martin Bader und Trainer Dieter Hecking den Markt gründlich sondierten. "Wir haben uns intensiv mit Marcos Antonio beschäftigt und uns auch mehrmals rückversichert. Wir sind uns sicher, dass er die Lücke schließen kann, die Maroh oder Wollscheid vielleicht hinterlassen haben", sagt Hecking.

Auch der 29-Jährige freut sich, endlich in Deutschland angekommen zu sein und in die Vorbereitung beim 1. FC Nürnberg einsteigen zu können: "Die Bundesliga ist eine ganz besondere Liga, ich bin einfach nur froh hier zu sein". Die deutsche Eliteliga ist für den Weltenbummler schon die fünfte Liga, in der er seine Abwehrkünste unter Beweis stellen will. Zuvor war er in Portugal unter anderem für den FC Porto, in Frankreich, Griechenland und Rumänien im Einsatz.

Schon Kumpels gefunden



"Ich bin immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Ich werde mich zu 100 Prozent zerreißen für den 1. FC Nürnberg", sagt der Verteidiger, der beim "Club" das Trikot mit der Nummer vier erhält. Genauso freut er sich auf die Duelle mit den besten Stürmern der Bundesliga. Und fährt fort: "Ich will hier meinen eigenen Weg gehen, mich mit niemandem vergleichen und meinen Wert gegen die Bundesligastürmer zeigen".

Über den ehemaligen Club-Verteidiger Glauber, mit dem Antonio in Bukarest zusammenspielte, hat er auch schon erste Kontakte zur Mannschaft geknüpft. "Mit Pino habe ich mich schon getroffen und er hat mir viel über die Bundesliga erzählt. Er ist noch ein guter Freund von Glauber."