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Verloren, und doch noch nicht abgestiegen: Dennis Diekmeier und der Hamburger SV (© Imago)
Verloren, und doch noch nicht abgestiegen: Dennis Diekmeier und der Hamburger SV (© Imago)

"Wir sind der Erstligist - und so müssen wir auftreten"

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Mainz - Nach der 2:3-Niederlage in Mainz freut sich HSV-Verteidiger Dennis Diekmeier auf  die Relegationsspiele. Der Gegner ist zweitrangig für ihn. Über den Klassenerhalt entscheide letztlich die Einstellung beider Mannschaften, sagt der 24-Jährige im Interview.

Frage: Herr Diekmeier, die Stimmung im HSV-Lager scheint prima zu sein. Und das trotz der fünften Niederlage in Folge …

Dennis Diekmeier: Unser Nahziel war erstmal die Relegation, die haben wir geschafft. Jetzt haben wir mit zwei weiteren Spielen die Möglichkeit, doch noch die Klasse zu halten. Und genau das haben wir uns ja auch vorgenommen, als der neue Trainer Mirko Slomka kam.

Frage: Ab wann wussten Sie, dass Nürnberg und Braunschweig wohl absteigen werden?

Diekmeier: Wir haben irgendwann in der zweiten Hälfte gehört, dass unsere Fans "Niemals zweite Liga" angestimmt haben, da bekommst du natürlich so eine Ahnung, wie es in Hoffenheim und auf Schalke stehen könnte. Aber trotzdem wussten wir nichts Genaues. Als dann Tolgay Arslan eingewechselt wurde, hat er uns informiert.

Frage: Ein paar Minuten zuvor kam schon Ivo Ilicevic für Pierre-Michel Lasogga. Wollte Slomka ihn für die beiden Relegationsspiele schonen?

Diekmeier: Ja. Ich habe ja auch hin und wieder zur Bank geschaut, weil ich nicht wusste, ob wir weiter Gas geben sollen oder die Muskeln besser schonen sollen. Am Sonntag wissen wir ja auch, welchen Gegner wir erwarten und dann wollen wir natürlich nächste Woche den Klassenerhalt schaffen.

Frage: Um die Saison doch noch zu retten …

Diekmeier: Genau. Wir müssen einfach genau so auftreten wie gegen Mainz oder wie vergangene Woche gegen die Bayern. Da waren wir voll da, haben die Zweikämpfe angenommen und uns Torchancen erarbeitet. So müssen wir da auch auftreten - egal gegen wen es dann such sein wird.

Diekmeier: Sind Sie gegen den Zweitliga-Dritten der Favorit?

Diekmeier: Wir müssen den Gegner genau analysieren. Doch wir sind der Erstligist und so müssen wir auch auftreten.

Aus Mainz berichtet Christoph Ruf