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Nach dem 3:0 in Dresden in der 2. Runde: Nürnbergs Michael Oenning
Nach dem 3:0 in Dresden in der 2. Runde: Nürnbergs Michael Oenning

"Das war kein Selbstläufer!"

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Stuttgart, Dortmund, Köln und Co. geben sich keine Blöße. bundesliga.de präsentiert die Trainer-Stimmen zu den Pokalspielen am Samstag.

Preußen Münster - Hertha BSC 1:3 n.V.

Trainer Roger Schmidt (Münster): "Hinten raus war es ein verdienter Sieg für Hertha. Wir konnten das Spiel lange offen gestalten, und unser Torwart hat sensationell gehalten. In der Verlängerung konnten wir das Tempo nicht mehr halten. Im Elfmeterschießen wäre alles möglich gewesen. Aber wir können erhobenen Hauptes vom Feld gehen."

Trainer Lucien Favre (Berlin): "Die Hauptsache ist, dass wir gewonnen haben. Viele andere Mannschaften hatten auch extreme Schwierigkeiten. Am Anfang der Saison weiß man nie so genau, wo man steht. Aber jetzt weiß ich, dass wir noch enorm viel zu tun haben."

TSV Germania Windeck - Schalke 04 0:4

Trainer Michael Boris (Germania Windeck): "Jetzt ist der Traum vorbei. Aber wir haben uns gut verkauft. Das 2:0 war bitter, weil es drei Minuten vor der Halbzeitpause gefallen ist. Wir sind ans Limit gegangen, vier Gegentore sind okay. Wir hätten natürlich gerne ein Tor geschossen, aber für unsere Region war das natürlich sehr wichtig und ein tolles Ambiente."

Trainer Felix Magath (Schalke 04): "Meine Mannschaft hat das gemacht, was sie tun sollte - nämlich in die nächste Runde einziehen. Ich bin zufrieden, denn wir haben das Spiel kontrolliert. Aber nach wie vor läuft es in der Offensive noch nicht rund. Das kann auch nicht sein, weil die Situation für alle Beteiligten noch zu neu ist. Die Mannschaft hat letzte Saison wenig Offensivgeist gezeigt, der muss neu in die Mannschaft gebracht werden."

Dynamo Dresden - 1. FC Nürnberg 0:2

Trainer Ruud Kaiser (Dresden): "Wir haben nur eine Chance, wenn wir hinten lange die Null halten. Aber die Nürnberger haben nach einem riesen Stellungsfehler von uns eiskalt das erste Tor gemacht. Das ist der Unterschied zwischen der ersten und dritten Liga. Nach dem zweiten Tor haben einige Spieler dann auch ihr Selbstvertrauen verloren. Dass wir verloren haben, war normal. Richtig schlimm ist für uns die schwere Verletzung von Sascha Pfeffer."

Trainer Michael Oenning (Nürnberg): "Wir haben verdient gewonnen. Es wurde kein Selbstläufer. Wir haben wieder mal in entscheidenden Situationen Glück gehabt, sind frühzeitig in Führung gegangen und haben das zweite Tor nachgelegt. Das zu Null hat mich gefreut. Vor dieser tollen Kulisse war es ein Fußballfest."

Kickers Emden - 1. FC Köln 0:3

Johann Lünemann (Emden): "Unser Ziel war es, in die zweite Runde zu kommen und das haben wir leider nicht erreicht. Im Rahmen unserer Möglichkeiten hat sich meine Mannschaft hervorragend verkauft. Sie hat die taktischen Anweisungen hervorragend umgesetzt. Ich ziehe den Hut vor meinem Team."

Zvonimir Soldo (Köln): "Unser Ziel war die zweite Runde, das haben wir geschafft und damit bin ich zufrieden. Wir haben uns in der ersten Halbzeit schwer getan und zu langsam gespielt. Nach dem Platzverweis war es in der zweiten Hälfte einfacher. Wir haben danach die Partie kontrolliert und insgesamt verdient gewonnen."

SV Elversberg - SC Freiburg 0:2

Trainer Djuradj Vasic (Elversberg): "Wir haben einen Gegner gehabt, der sich von der ersten bis zur letzten Minute voll konzentriert hat. Freiburg hat so gespielt, wie man gegen einen unterklassigen Gegner spielen muss. Sie haben geduldig auf ihre Chancen gewartet, wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten gespielt, aber verdient verloren."

Robin Dutt (Freiburg): "Das Spiel hat für uns keinen überraschenden Verlauf genommen. Es war uns sehr wohl bewusst, dass wir auf eine defensiv gut stehende Mannschaft treffen werden. Wir haben die Hürde überstanden. Ich bin froh, dass wir so in die neue Saison gestartet sind."

FSV Frankfurt - Borussia Mönchengladbach 1:2

Trainer Tomas Oral (Frankfurt): "Wir wollten uns ganz anders präsentieren. Aber wir haben in der ersten Halbzeit alles vermissen lassen, was man braucht, um ein Pokalspiel zu gewinnen. Wir hatten in der ersten Halbzeit zu viel Respekt. Erst nachdem wir in Unterzahl gespielt haben, haben wir Moral bewiesen."

Trainer Michael Frontzeck (Mönchengladbach): "Wir sind mit einer großen Portion Respekt nach Frankfurt gereist. Mit unserer Leistung bin ich sehr zufrieden. Wir sind gut ins Spiel gekommen. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, war, dass wir nach dem 2:0 nicht das dritte Tor gemacht haben. So mussten wir bis zum Schluss zittern."

SpVgg Weiden - Borussia Dortmund 1:3

Gino Lettieri (Weiden): "Wir haben diszipliniert angefangen. Aber beim 1:0 hat man eben den Unterschied zwischen einem Regionalligisten und einem Bundesligisten gesehen. Da standen wir in der Innenverteidigung zu weit auseinander. In der zweiten Halbzeit waren wir offensiver, haben aber gleich nach dem Anstoß gepennt. Normalerweise wird man dann abgefertigt, dies ist uns aber nicht passiert. Wir hatten sogar noch Chancen. Ich bin sogar froh, dass wir nicht in die Verlängerung musste, denn dann wären wir in den nächsten drei, vier Wochen kaputt gewesen. Es war aber insgesamt ein tolles Erlebnis für uns."

Jürgen Klopp (Dortmund): "Der Gegner hat uns das Leben nicht leicht gemacht. Sie waren taktisch sehr diszipliniert. Wir sind trotz einer schlechten Leistung glücklicher Sieger. Wir wissen aber, dass das nichts war. Lucas Barrios hat einen positiven Eindruck hinterlassen, nicht nur wegen seines Tores."

SG Sonnenhof Großaspach - VfB Stuttgart 1:4

Trainer Jürgen Hartmann (Großaspach): "In der ersten Halbzeit haben wir das schon sehr gut gemacht. Das 1:0 hat uns unheimlichen Auftrieb gegeben, in der Pause waren wir fast schon euphorisch. Wir hätten sogar die Chance gehabt, das 2:0 zu erzielen. Das 1:1 hat uns dann ein Stück weit geschockt, zumal es der erste Fehler von uns war. Das war für uns schon schwer zu verkraften. Der VfB hat dann seine körperliche Überlegenheit ausgespielt und es clever runtergespielt."

Trainer Markus Babbel (Stuttgart): "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit dem Spiel nicht. Wir haben in der ersten Halbzeit unglaublich träge und schläfrig gespielt, da ist es schwierig, eine gut organisierte Mannschaft auszuspielen. In der zweiten Halbzeit war dann mehr Tempo und mehr Leidenschaft drin, wir haben dann auch Fußball gespielt, und die Tore sind dann zwangsläufig gefallen. Wir haben aber auch unnötig immer wieder Torchancen zugelassen."