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Auf dem Bild (v.l.): Siegfried Söllner, Rolf Königs (beide Borussia Mönchengladbach), Tom Bender (Bundesliga-Stiftung), Güner Kinik, Cornelia Rost (beide RAA), Norbert Bude (Oberbürgermeister Mönchengladbach), Stephan Schippers (Borussia Mönchengladbach)
Auf dem Bild (v.l.): Siegfried Söllner, Rolf Königs (beide Borussia Mönchengladbach), Tom Bender (Bundesliga-Stiftung), Güner Kinik, Cornelia Rost (beide RAA), Norbert Bude (Oberbürgermeister Mönchengladbach), Stephan Schippers (Borussia Mönchengladbach)

Bundesliga-Stiftung und Borussia Mönchengladbach unterstützen Rucksack-Programm

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Frankfurt/Main - Die traditionelle Weihnachtsaktion der Bundesliga-Stiftung begünstigt in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der Borussia-Mönchengladbach-Stiftung das Rucksack-Programm der Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwanderfamilien (RAA) in Mönchengladbach.

"Echte Lebenschancen" geben

In Anwesenheit von Mönchengladbachs Oberbürgermeister Norbert Bude und unter der Schirmherrschaft von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsidentin Hannelore Kraft überreichte Tom Bender, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung, gemeinsam mit Borussia Mönchengladbachs Präsident Rolf Königs der RAA einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro. Im Rucksack-Programm erhalten vier- bis sechsjährige Kinder mit Zuwanderungsgeschichte maßgeschneiderte Sprachförderungsangebote an ausgewählten KITAs und Grundschulen. Das Besondere dabei ist die Einbeziehung der Eltern durch besondere Schulungsmaßnahmen.



"Noch immer haben zu viele Kinder von Geburt an kaum eine Chance auf ein gutes Leben. Oft hat das mit fehlenden Sprachkenntnissen und manchmal mit überforderten Eltern zu tun. Auch diese Kinder dürfen wir nicht zurück lassen, sonst wird ihr Lebensweg zu einem endlosen Hindernislauf. Das von der Bundesliga-Stiftung geförderte Rucksack-Programm baut viele Hindernisse ab und gibt diesen Kindern echte Lebenschancen. Da mache ich gern mit", zeigt sich NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft von dem Konzept und der Wirkung des Programms überzeugt.

"Sprachliche Bildung beginnt in der Familie. Daher ist es gerade bei den ganz Kleinen wichtig, die Eltern in die Sprachförderung einzubinden. Ihnen müssen Wege aufgezeigt werden, wie sie ihr Kind bestmöglich dabei unterstützen können, den Spagat zwischen Muttersprache und Zweitsprache hinzubekommen. Wir sind davon überzeugt, dass mit dem Rucksack-Programm für diese Kinder ein wertvoller Grundstein für ihre weitere Entwicklung gelegt wird", sagt Tom Bender, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.

Integration Jugendlicher zum Ziel



"Für die Borussia-Stiftung haben wir uns unter anderem die Förderung sozialer Maßnahmen zur Integration Jugendlicher in die Gesellschaft auf die Fahne geschrieben. Deshalb haben wir der Bundesliga-Stiftung die Unterstützung der RAA empfohlen und wir freuen uns sehr, dass auf diese Weise etwas für ein Projekt in Mönchengladbach getan wird", so Stephan Schippers, Geschäftsführer der Borussia-Mönchengladbach-Stiftung.

Das Rucksack-Programm ist thematisch in der Fördersäule Integration der Bundesliga-Stiftung angesiedelt. Die Stiftung hat es sich hier zur Aufgabe gemacht, durch die Unterstützung geeigneter Projekte Menschen mit Zuwanderungsgeschichte durch allgemeine Kompetenz- und Sprachförderung faire Chancen in unserer Gesellschaft zu schaffen.