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Kehrt einer dieser Stars als Afrika-Cup-Sieger zurück?
Kehrt einer dieser Stars als Afrika-Cup-Sieger zurück? - © DFL
Kehrt einer dieser Stars als Afrika-Cup-Sieger zurück? - © DFL
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Diese Bundesliga-Stars sind beim Afrika-Cup mit am Start

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Zwischen dem 21. Dezember und dem 18. Januar findet der 35. Afrika-Cup in Marokko statt. Mit dabei sind 24 Nationen, gespickt mit zahlreichen Bundesliga-Stars, von denen sich einige Chancen auf den Titel ausrechnen dürfen. bundesliga.de wirft einen Blick auf die Spieler aus Bundesliga und der 2. Bundesliga, die in Marokko am Start sein werden.

Algerien

Die "Wüstenfüchse" zählen zum erweiterten Favoritenkreis, was vor allem auch folgenden Bundesliga-Akteuren liegt: Mohamed Amoura (VfL Wolfsburg), Ramy Bensebaini (Borussia Dortmund), Farès Chaïbi (Eintracht Frankfurt) und Ibrahim Maza (Bayer 04 Leverkusen)
Gruppe E: 24. Dezember, 13 Uhr gegen Sudan (in Rabat); 28. Dezember, 13 Uhr gegen Burkina Faso (in Rabat); 31. Dezember, 18 Uhr gegen Äquatorialguinea (in Rabat)

Burkina Faso

Die "Hengste" könnten durchaus ins Achtelfinale einziehen, sind wie Algerien in der Gruppe E. Cyriaque Irié (SC Freiburg) und Edmond Tapsoba (Bayer 04 Leverkusen) spielen für den Afrika-Cup-Finalisten von 2013.
Gruppe E: 24. Dezember, 15:30 Uhr gegen Äquatorialguinea (in Casablanca); 28. Dezember, 13 Uhr gegen Algerien (in Rabat); 31. Dezember, 18 Uhr gegen Sudan (in Casablanca)

Elfenbeinküste

Der Titelverteidiger kann sich in der Offensive auf zwei temporeiche und dribbelstarke Akteure aus der Bundesliga verlassen: Yan Diomande, Shootingstar von RB Leipzig, sowie Bazoumana Toure von der TSG Hoffenheim. 
Gruppe F: 24. Dezember, 18 Uhr gegen Mosambik (in Marrakesch); 28. Dezember, 18 Uhr gegen Kamerun (in Marrakesch); 31. Dezember, 20:30 Uhr gegen Gabun (in Marrakesch)

Kamerun

Die Kameruner, meist die "Unbezähmbaren Löwen" genannt, muss man im Rennen um den Titel auch immer auf der Rechnung haben: Fünf Mal ging der Afrika-Cup bereits nach Kamerun, zuletzt 2017. In Christian Kofane (Bayer 04 Leverkusen) steht ein Bundesliga-Legionär im Aufgebot.
Gruppe F: 24. Dezember, 20:30 Uhr gegen Gabun (in Agadir); 28. Dezember, 18 Uhr gegen Kamerun (in Marrakesch); 31. Dezember, 20:30 Uhr gegen Mosambik (in Agadir)

DR Kongo

Die Demokratische Republik Kongo kann auf zwei Titel beim Afrika-Cup zurückblicken – als das Land noch den Namen Zaire trug, wurde das Kontinentalturnier 1968 und 1974 gewonnen. Ein Titel im Januar wäre für Samuel Essende (FC Augsburg) aber eine Überraschung.
Gruppe D: 23. Dezember, 20:30 Uhr gegen Benin (in Rabat); 27. Dezember, 18 Uhr gegen Senegal (in Tanger); 30. Dezember, 20:30 Uhr gegen Botswana (in Rabat)

Mali

Die "Adler" erreichten bei den drei vergangenen Afrika-Cups jeweils die K.o.-Phase. Das dürfte auch bei diesem Turnier gelingen. Mithelfen sollen dabei Amadou Haidara (RB Leipzig) und Ibrahima Sissoko (VfL Bochum).
Gruppe A: 22. Dezember, 15:30 Uhr gegen Sambia (in Casablanca); 26. Dezember, 13 Uhr gegen Marokko (in Rabat); 29. Dezember, 18:30 Uhr gegen Komoren (in Casablanca)

Marokko

Die Gastgeber, die 2022 bis ins Halbfinale der WM vorgestoßen waren, zählen zu den Favoriten auf den Titel – trotz erst einem Sieg beim Afrika-Cup (1976). Neben dem früheren Dortmunder und aktuellem PSG-Star Achraf Hakimi sollen Eliesse Ben Seghir (Bayer 04 Leverkusen) und Bilal El Khannouss (VfB Stuttgart) für den zweiten Titel sorgen.
Gruppe A: 21. Dezember, 20 Uhr gegen Komoren (in Rabat); 26. Dezember, 13 Uhr gegen Mali (in Rabat); 29. Dezember, 18:30 Uhr gegen Sambia (in Rabat)

Sambia

Sambia konnte 2012 überraschend Sieger des Afrika-Cups werden. Damit dürfte dieses Mal wieder nicht zu rechnen sein: 2024 schied man in der Gruppenphase aus, die drei Turniere zuvor war Sambia gar nicht qualifiziert. Für eine überraschenden Einzug in die K.o.-Runde soll er sorgen: Lubambo Musonda (1. FC Magdeburg).
Gruppe A: 22. Dezember, 15:30 Uhr gegen Mali (in Casablanca); 26. Dezember, 15:30 Uhr gegen Komoren (in Casablanca); 29. Dezember, 18:30 Uhr gegen Marokko (in Rabat)

Senegal

Der Senegal gehört traditionell ebenfalls zu den Titelanwärtern beim Afrika-Cup: 2022 gab es dort erstmals den Pokal für die "Löwen von Teranga". Das Team um Stürmer Nicolas Jackson (FC Bayern München) ist der Favorit in Gruppe D.
Gruppe D: 23. Dezember, 18 Uhr gegen Botswana (in Tanger); 27. Dezember, 18 Uhr gegen DR Kongo (in Tanger); 30. Dezember, 20:30 Uhr gegen Benin (in Tanger)

Tunesien

Auch Tunesien hat den Afrika-Cup ein Mal gewonnen: 2004. Im Kader der Nordafrikaner stehen einige talentierte Kicker aus der Bundesliga: Ellyes Skhiri (Eintracht Frankfurt) sowie die beiden Augsburger Ismaël Gharbi und Elias Saad. Favorit in Tunesiens Gruppe ist Nigeria, Platz zwei sollte aber drin sein.
Gruppe C: 23. Dezember, 15:30 Uhr gegen Uganda (in Rabat); 27. Dezember, 13 Uhr gegen Nigeria (in Fès); 30. Dezember, 18 Uhr gegen Tansania (in Rabat)