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Kaiserslauterns Keeper Tobias Sippel kommt mit der Empfehlung von nur 28 Gegentreffern in den OBM
Kaiserslauterns Keeper Tobias Sippel kommt mit der Empfehlung von nur 28 Gegentreffern in den OBM

Bundesliga-Aufsteiger beleben OBM-Transfermarkt

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Mit offenen Armen werden die beiden Traditionsvereine FC St. Pauli und 1. FC Kaiserslautern auch im Offiziellen Bundesliga Manager (OBM) empfangen. Die Spieler der beiden Bundesliga-Aufsteiger können seit kurzem auf dem virtuellen Transfermarkt verpflichtet werden, und schon jetzt zeichnet sich großes Kaufinteresse bei den Managern ab.

Das liegt zum einen an der großen Fangemeinde, die hinter beiden Clubs steht. Denn erfahrungsgemäß verpflichten viele OBMler gerne die Spieler ihres Lieblingsclubs.

Für kleinen Preis zu haben

Zum anderen stehen in den Kadern der Aufsteiger meist viele junge Spieler mit kleinem Preis und großem Potenzial.

St. Pauli und Kaiserslautern bilden da keine Ausnahme. Wer die Profis dieser zwei Vereine auf dem Transfermarkt sucht, muss in der Liste der Torhüter, Abwehr-, Mittelfeldspieler und Stürmer meist nach ganz unten scrollen. Dorthin, wo die preiswertesten Spieler zu finden sind. So ist Kevin Trapp (FCK) der günstigste Torwart, Florian Lechner (STP) der günstigste Abwehrspieler und Bastian Schulz (FCK) der Preiswerteste im Mittelfeld.

Großes Torwart-Talent Tobias Sippel

Erfahrene OBM-Trainer schauen aber nicht nur auf den Preis. Bekanntlich zählten Kaiserslautern und St. Pauli zu den jüngsten Teams im Aufstiegsjahr; vielen Talenten wird der Durchbruch auch in der Bundesliga zugetraut. Die Beispiele Thomas Müller oder Holger Badstuber haben gezeigt, welch ein rasanter Aufstieg selbst in einem Top-Kader des FC Bayern möglich ist.

Der 22-jährige Tobias Sippel, Torhüter des FCK, hat in der Aufstiegssaison gerade mal 28 Gegentore kassiert. Mit einem Preis von rund 1,6 Millionen Euro kostet Sippel nur etwa halb so viele wie Jörg Butt (FCB) oder ein Drittel so viel wie Diego Benaglio (WOB). Ganz sicher ein interessanter Mann mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Rodnei oder Zambrano?

Vor Sippel glänzte im Vorjahr eine FCK-Viererkette, die fast alle 34 Spiele komplett bestritten hat. Nur Alexander Bugera und Florian Dick fehlten je einmal neben den Dauerbrennern Martin Amedick und Rodnei. Der Brasilianer Rodnei, ein 1,94m-Hüne, war einer der besten Innenverteidiger der 2. Bundesliga. Auch sein attraktiver Preis von 1,3 Millionen Euro dürfte ihn auf die Einkaufsliste vieler OBMler befördern.

Im Kader des FC St. Pauli wimmelt es nur so von Talenten. Schalke-Neuzugang Carlos Zambrano (21), in der Vorsaison immerhin 16 Mal in der Bundesliga im Einsatz, ist schon für gut 760.000 Euro zu haben. Etwa das Doppelte kostet Bastian Oczipka (21), ein hochtalentierter Spieler links in der Vierer-Abwehrkette.

Wertvoller Gerald Asamoah

Auch die jungen Hamburger Max Kruse (22) oder Deniz Naki (21) sowie der Kaiserslauterer Jan Moravek (20) steigen mit einem recht günstigen Preis im Managerspiel ein, der sich bald nach oben entwickeln sollte.

Der Teuerste aus dem Kreis der beiden Aufsteiger ist einer der ältesten Profis: Gerald Asamaoh, Ex-Schalker und Neu-Hamburger, Stürmer mit Kult-Potenzial auf dem Kiez, kostet mehr als drei Millionen Euro.