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bundesliga

Fünf Gründe, warum Gladbachs Lauf auch gegen Leipzig weitergeht

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Eugen Polanski hat die Fohlen nicht nur auf Trab gebracht – inzwischen reitet er mit Borussia Mönchengladbach von Sieg zu Sieg, auch am Freitagabend gegen RB Leipzig?

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Das Tempo stimmt, der Rhythmus passt, und der Ritt der vergangenen Wochen hat gezeigt: Borussia Mönchengladbach hat wieder einen klaren Kurs. 
Am Freitagabend wartet mit RB Leipzig das nächste Hindernis – aber die Zeichen stehen gut, dass Gladbach auch diese Hürde mit Schwung nimmt.

Hier kommen fünf Gründe, warum der Galopp weitergehen kann:

1. Den Tritt gefunden 

Drei Bundesliga-Siege in Serie, erstmals seit neun Jahren vier Pflichtspielsiege am Stück in einer Saison: Eugen Polanski hat die Zügel bei der Borussia mittlerweile fest in der Hand und das Tempo erhöht. Das 3-5-2 greift, die Abläufe sitzen – und das Team hat seine Leichtigkeit zurück. "Unsere Stärke ist unser Zusammenhalt", freute sich Kevin Diks nach dem 3:0-Sieg in Heidenheim.

2. Die Rennbahn am Niederrhein

Vier der letzten fünf Heimduelle gegen RBL gingen an Gladbach. Unter Flutlicht und mit dem aktuellen Rückenwind wollen sich die Fohlen im Borussia-Park erneut die Sporen verdienen. Doch Sportchef Rouven Schröder warnt vor dem hohen Ross: "Gegen ein Team mit solch großer Qualität brauchen wir eine Top-Leistung, um zu bestehen."

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3. Kaltschnäuzig vor dem Tor

Nur der FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen erspielen sich mehr Großchancen und kaum ein Team nutzt sie so konsequent wie die Fohlen: Zwei Drittel der Möglichkeiten wurden in Tore verwandelt. Haris Tabaković führt die Offensive mit sieben Treffern an – ligaweit netzte nur Harry Kane häufiger. Auch Tim Kleindienst will nach seinem kurzen Comeback gegen den FCH zurück in die Spur finden: "Es gibt nichts Schöneres als nach einer langen Verletzung wieder auf dem Rasen stehen zu können."

4. Mehrere Pferde im Stall

Mit sechs Jokertoren liegt Gladbach ligaweit auf Platz zwei – nur der 1. FC Köln hat mehr. Frische Impulse von der Bank und Comebacker voller Energie geben Polanski die Möglichkeit, im letzten Drittel noch einmal das Tempo anzuziehen. Angeführt von Shuto Machino, der nach Saïd El Mala die zweitmeisten Jokertore der Liga erzielte, ist nun neben Kleindienst auch Robin Hack "bereit für die nächsten Wochen". 

5. Leipzigs auswärts wacklig

Zuhause ist Leipzig mit fünf Siegen in fünf Spielen perfekt, doch auswärts geraten die Sachsen mit einem Remis und zwei klare Niederlagen regelmäßig ins Stoplern – darunter zuletzt das 1:3 in Hoffenheim. RBL findet in fremden Stadien oft nicht den eigenen Takt – und der Borussia-Park ist kein Ort, an dem man ihn leicht wiederfindet.

Rouven Schröder bringt es auf den Punkt: "Die Mannschaft hat sich dieses gute Gefühl erarbeitet – und wir wollen es in das Leipzig-Spiel tragen." Die Hufe scharren, die Fohlen stehen bereit – der nächste Ritt wartet!