Edin Terzić hat den BVB um die Auflösung seines Vertrags gebeten - © Alexander Scheuber/Bundesliga
Edin Terzić hat den BVB um die Auflösung seines Vertrags gebeten - © Alexander Scheuber/Bundesliga
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Edin Terzić tritt als Trainer von Borussia Dortmund zurück

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Borussia Dortmund und Trainer Edin Terzić gehen getrennte Wege. Der 41-Jährige, der mit dem BVB 2021 den DFB-Pokal gewonnen, 2023 die Vizemeisterschaft geholt und 2024 das Champions-League-Finale erreicht hat, bat den BVB um die sofortige Auflösung seines Vertrages. Borussia Dortmund hat der Bitte nach einem gemeinsamen Gespräch entsprochen.

Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, betont: "Edin Terzić hat während seiner Zeit beim BVB herausragende Arbeit geleistet. Wir alle sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Edin und ich werden immer Freunde bleiben."

"Ich habe mit Edin Terzić in seiner Zeit als Jugendtrainer, als Technischer Direktor und zuletzt als Cheftrainer vertrauensvoll und lange zusammengearbeitet. In allen Positionen war es für ihn ein Privileg, für diesen Verein arbeiten zu dürfen. Viele Gespräche in den letzten Tagen haben diese Liebe und Leidenschaft für den BVB nochmals verdeutlicht. Edin wird immer ein Borusse und Teil der BVB-Familie bleiben", sagt Borussia Dortmunds Geschäftsführer Sport, Lars Ricken.

Sportdirektor Sebastian Kehl betont: "Edin ist durch und durch Borusse, ein toller, sehr authentischer Mensch und hat sich immer zu 100 Prozent für den BVB eingesetzt. Wir haben gemeinsam viel erlebt. Es hat großen Spaß gemacht, gemeinsam mit Edin an unseren Zielen zu arbeiten. Unsere Erfolge der vergangenen Jahre werden immer mit ihm verbunden bleiben – und ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen werden. Edin wird seinen Weg gehen."

Quelle: Borussia Dortmund

Terzićs Abschiedsgruß im Wortlaut: "Liebe Borussen, auch wenn es mir gerade brutal weh tut, möchte ich Euch mitteilen, dass ich mit dem heutigen Tag den BVB verlassen werde. Es war eine riesige Ehre, diesen großartigen Klub zu einem DFB-Pokalsieg und zuletzt in ein Champions-League-Finale führen zu dürfen. Ich habe die Verantwortlichen nach unserem Endspiel in Wembley um ein Gespräch gebeten, weil ich nach nunmehr zehn Jahren beim BVB, davon fünf Jahre im Trainerteam und zweieinhalb Jahre als Cheftrainer, das Gefühl habe, dass der anstehende Neustart von einem neuen Mann an der Seitenlinie begleitet werden sollte. Jeder, der mich kennt, weiß, dass während dieses Entscheidungsprozesses der vergangenen Wochen zwei Herzen in meiner Brust geschlagen haben. Aber auch nach intensiven Gesprächen hat sich mein Grundgefühl nicht geändert. Ich wünsche Borussia Dortmund immer nur das Allerbeste und sage nicht Goodbye, sondern auf Wiedersehen. Heja BVB!“