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Julian Brandt trifft am 21. Spieltag mit Dortmund auf seinen Ex-Club Leverkusen - © Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
Julian Brandt trifft am 21. Spieltag mit Dortmund auf seinen Ex-Club Leverkusen - © Lukas Schulze/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
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Julian Brandt trifft als Stammspieler mit dem BVB auf seinen Ex-Verein Bayer 04 Leverkusen

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Am Samstag um 18:30 Uhr tritt Borussia Dortmund zum Topspiel bei Bayer 04 Leverkusen an. Für Julian Brandt ist es die Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte. In der BayArena hat er einst den Sprung zum Bundesliga-Profi und Nationalspieler geschafft. bundesliga.de erklärt, warum der 23-Jährige im Duell mit seinem Ex-Club für den BVB besonders wichtig ist.

Julian Brandt fühlt sich wohl. In Dortmund und auf seiner Position. Seit der gebürtige Bremer im Sommer 2019 von Bayer 04 Leverkusen zu Borussia Dortmund gewechselt ist, hat er sich immer besser beim BVB zurecht gefunden. Inzwischen ist er eine fest Größe in der Mannschaft von Trainer Lucien Favre. Das war allerdings nicht vom ersten Tag an so.

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Gespielt hat Brandt bisher in jedem einzelnen Bundesliga-Spiel dieser Saison. Zu Beginn war er allerdings regelmäßig Einwechselspieler und musste dabei unterschiedliche Positionen bekleiden. Linker Flügel, rechter Fügel, zentral offensiv - Brandt wurde im Angriff überall eingesetzt. Seine Leistungen schwankten in dieser Zeit.

Die entscheidende Wende nahm die Saison für Brandt am 13. Spieltag. Im Auswärtsspiel bei Hertha BSC änderte Favre das System, fortan spielte der BVB mit einer 3-4-1-2-Formation. Im zentralen Mittelfeld bildet Brandt seitdem mit Axel Witsel ein sehr gut funktionierendes Duo. In der Defensive agiert Brandt als Sechser, wenn der BVB den Ball hat, initiiert er als Achter Angriffe und stößt in die Offensive vor. Diese Rolle, die er in der letzten Saison auch unter Peter Bosz in Leverkusen übernommen hat, ist Brandt wie auf den Leib geschneidert.

"Für mich ist das optimal, ich fühle mich da richtig wohl. Ich habe lange darauf gewartet, mich im Zentrum zeigen zu können", sagte der 23-Jährige über seine neue Rolle. Dort glänzt er mit Ballsicherheit, starken Pässen und Torbeteiligungen. Das Highlight war sein herausragender Treffer im Heimspiel gegen RB Leipzig. Nach der Winterpause hat sich Brandt bereits als perfekter Zuarbeiter für den neuen Mittelstürmer Erling Haaland erwiesen.

Erling Haalands Rekord-Start in Zahlen

Julian Brandt erzielt ein herausragendes Tor im Spiel gegen RB Leipzig - Jörg Schüler/Bongarts/Getty Images

Bei der Auswahl der Startaufstellung führt für Favre inzwischen kein Weg mehr an Brandt vorbei. Die letzten fünf Ligaspiele absolvierte er über die volle Distanz. Vor dem Duell mit Ex-Club Leverkusen ist Brandt sogar noch ein Stück wichtiger für den BVB geworden, als er es zuletzt eh schon war. Denn Marco Reus hat sich im DFB-Pokalspiel beim SV Werder Bremen (2:3) eine Muskelverletzung zugezogen und wird voraussichtlich etwa vier Wochen ausfallen. Ohne den Kapitän, der auf der Zehnerposition viele Angriffe eingeleitet und auch abgeschlossen hat, wird es bei Dortmund noch mehr auf Spielmacher Brandt ankommen.

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Mit dem Druck kann der junge Mittelfeldspieler umgehen. "Ich habe ein gesundes Selbstvertrauen. Ich weiß, dass viele gute Dinge in mir stecken", sagte er zuletzt. Vielleicht zeigt er einige dieser Dinge ja im Spiel gegen den Verein, bei dem ihm einst der Durchbruch gelungen war.