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Hans-Joachim Watzke glaubt an eine erfolgreiche Zukunft mit Niko Kovač
Hans-Joachim Watzke glaubt an eine erfolgreiche Zukunft mit Niko Kovač - © INA FASSBENDER
Hans-Joachim Watzke glaubt an eine erfolgreiche Zukunft mit Niko Kovač - © INA FASSBENDER
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BVB-Geschäftsführer Watzke über Kovač-Zukunft und Hummels-Rückkehr

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Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer von Borussia Dortmund, war am Samstagabend im ZDF-Sportstudio zu Gast. Dort sprach er über die Trainerposition des BVB und die Gerüchte um ein Kurzzeit-Comeback von Mats Hummels.

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Borussia Dortmund war zuletzt richtig gut in Form und holte 13 Punkte aus den letzten fünf Bundesliga-Partien. Die Champions-League-Qualifikation ist somit wieder in greifbare Nähe gerückt. Generell präsentiert sich der BVB stark verbessert, seit Niko Kovač das Ruder übernommen hat. Kein Wunder, dass Hans-Joachim Watzke dem Trainer am Samstagabend im Sportstudio den Rücken stärkte. 

"Es würde mich sehr wundern, wenn wir nicht mit Niko Kovač in die neue Saison gehen würden", sagte Watzke, der sich aus dem operativen Geschäft weitgehend zurückgezogen hat. Auch wenn die Entscheidung nicht bei ihm selbst liegt, verkündete der 65-Jährige: "Was er die letzten Monate bei uns geleistet hat, ist außergewöhnlich und wir müssten ja völlig bescheuert sein, wenn wir über irgendwas anderes nachdenken würden. Es geht mit ihm weiter. Natürlich."

Mats Hummels und Hans-Joachim Watzke pflegen ein gutes Verhältnis - IMAGO/Revierfoto

Hummels-Rückkehr möglich

Auch zu einem anderen Thema äußerte sich Watzke. Im Raum steht eine mögliche Rückkehr von Innenverteidiger Mats Hummels, der den BVB vor einem Jahr verlassen hatte und inzwischen bei der AS Rom spielt. Obwohl Hummels angekündigt hatte, im Sommer seine aktive Karriere beenden zu wollen, könnte er vorher unter Umständen noch für den BVB bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft an den Start gehen. Watzke bestätigte, dass dieses Thema diskutiert worden sei.

Doch trotz des langfristigen Ausfalls von Nico Schlotterbeck stand die Defensive der Borussia zuletzt stabil und es gibt mit Ramy Bensebaini, Emre Can, Waldemar Anton und Niklas Süle derzeit vier Spieler, die um drei Positionen in der Dreierkette konkurrieren. Daher erklärte Watzke: "Wir sind eigentlich so verblieben: Wenn sich bei uns noch einer verletzt aus der Defensive und nicht an der Klub-Weltmeisterschaft teilnehmen kann, dann ist der Mats für uns die erste Alternative."