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Bayer-Keeper Bernd Leno (r.) bleibt beim 2:0-Erfolg in Köln zum vierten Mal hintereinander ohne Gegentor - © © imago
Bayer-Keeper Bernd Leno (r.) bleibt beim 2:0-Erfolg in Köln zum vierten Mal hintereinander ohne Gegentor - © © imago

Bernd Leno: "Haben die Patzer der Konkurrenz genutzt"

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Köln - Bayer Leverkusen hat nach dem vierten Sieg in Folge Platz 4 übernommen und die erneute Qualifikation zur Champions League in der eigenen Hand. Die Werkself gewann das Derby beim 1. FC Köln verdient mit 2:0 (zum Spielbericht) und war vor allem in der ersten Spielhälfte die klar bessere Mannschaft.

Nach dem Seitenwechsel musste Bayer-Keeper Bernd Leno bei einigen guten Kölner Tormöglichkeiten mehrmals sein ganzes Können abrufen, um seinen Kasten sauber zu halten. Im Interview spricht der 24-Jährige über die Bedeutung des Derbyerfolges und die Gründe für den starken Leverkusener Endspurt.

Frage: Bernd Leno, Glückwunsch zum Derbysieg in Köln. Wie gut hat Ihnen die Revanche für die Hinspielniederlage getan?

Bernd Leno: Es ging gar nicht um die Revanche. Natürlich ist ein Derbysieg für uns und die Fans eine schöne Sache für die Stimmung im Verein. Aber das Wichtigste war, dass wir die Patzer der Konkurrenz ausgenutzt haben.

Frage: Bayer 04 hat seine Serie nun auf vier Siege in Folge ohne Gegentor ausgebaut. Wie gut tut Ihnen das persönlich?

Leno: Das ist auch für mich schön, die vier Spiele zu null gespielt zu haben. Das ist aber nur das I-Tüpfelchen. Wichtiger waren die drei Punkte.

Frage: In der zweiten Spielhälfte haben Sie auch viel Arbeit bekommen und mussten u.a. bei zwei Großchancen von Simon Zoller klären. Wie haben Sie die Situationen gesehen?

Leno: Sie waren schwierig, denn einmal war der Pfosten im Weg. In solchen Situationen muss man als Torwart Kopf und Kragen riskieren und halb ins Tor fallen. Gegen Hamburg musste ich auch einmal den Kopf hinhalten. Deswegen ist mein Kopf schon einiges gewohnt.

- © gettyimages / Sascha Steinbach