
Bayer Leverkusens neue Flügelzange: Alejandro Grimaldo und Jeremie Frimpong
Seit gerade einmal acht Spieltagen bilden Alejandro Grimaldo und Jeremie Frimpong bei Bayer 04 Leverkusen die Flügelzange. Doch schon jetzt sind sie die Chancemotoren der Werkself - und ergänzen sich hervorragend.
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Bayer 04 Leverkusen hat im Sommer 2023 einen neuen linken Flügelverteidiger verpflichtet: Alejandro Grimaldo wechselte von Benfica Lissabon zur Werkself und schlug dort direkt ein. Er hat sich den Stammplatz auf der linken Defensivseite gesichert und spielt stark auf. Mit drei Torvorlagen ist er der geteilt zweitbeste Vorlagengeber der Leverkusener.
Der einzige Teamkollege mit einer besseren Vorlagenstatistik? Natürlich Jeremie Frimpong. Der rechte Flügelverteidiger hat einen enormen Offensivdrang und an den ersten acht Spieltagen damit vier Tore direkt vorbereitet. Ligaweit liegt der Niederländer damit auf dem zweiten Platz. Grimaldo und Frimpong bilden zusammen die neue kongeniale Flügelzange von Bayer 04.
Grimaldos linker Hammer sichert Leverkusen den Sieg

Grimaldo und Frimpong: Ein torgefährliches Duo
Und sie funktionieren auch im Team: Am 7. Spieltag war es der Spanier, der für Frimpong auflegte. Der Niederländer revanchierte sich am 8. Spieltag und bereitete wiederum ein Tor von Grimaldo vor. Auch abseits davon waren sie jeweils als Torschützen erfolgreich - beide bejubelten bereits drei Mal eigene Treffer. Während Frimpong dabei besonders gerne aus dem rechten Halbraum mit rechts abzieht - er erzielte alle drei Tore so - hat sich Grimaldo auf Freistöße spezialisiert, zirkelte zwei seiner drei Tore aus ruhender Position in den Winkel.

Sprinter und Initiator ergänzen sich gerne
Beide sind Skill-Spieler der Bundesliga. Frimpong ist ligaweit einer der schnellsten und liegt mit 35,96 km/h nur hauchzart hinter Bayerns Alphonso Davies und Stuttgarts Silas (35,97 km/h). Er besitzt dem BMF-Skill Sprinter. Alejandro Grimaldo kreiert besonders gerne über Flanken und Querpässe seine Chancen - mit vielen vorbereiteten Toren und Torschüssen besitzt er den Skill Initiator. Damit bringen die beiden Flügelverteidiger einiges an Variabilität in die Angriffe der Werkself.
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Während beide bisher an allen acht Spieltagen in der Startelf standen, unterscheiden sie sich trotzdem in der Spielzeit: Sprinter Frimpong powert sich immer bis aufs Letzte aus (41 Sprints pro 90 Minuten), muss daher regelmäßig ausgewechselt werden. Er ist einer von nur zwei Spielern der Bundesliga, der in allen acht Partien ausgewechselt wurde. Nicht so Grimaldo: Der Spanier ist selten so schnell unterwegs wie Frimpong (29 Sprints pro 90 Minuten), läuft dafür mehr (11,5 zu 10,0 Kilometer pro 90 Minuten) und ist ein absoluter Dauerbrenner. Von 720 möglichen Spielminuten (ohne Nachspielzeit) stand Grimaldo 715 Minuten auf dem Feld, wurde nur einmal ausgewechselt.
Eine Gemeinsamkeit haben sie aber: Für ihre offensive Ausrichtung können sich die auch defensiv gefragten Außenbahnspieler richtig gut durchsetzen. Frimpong gewinnt 48 Prozent seiner Zweikämpfe in der Bundesliga, Pendant Grimaldo kommt sogar auf starke 53 Prozent gewonnene Duelle.
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