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Die Bundesliga-Profis David Alaba (l.) und Martin Harnik erzielten beim 2:2 in Irland die Tore für ihr Land. Österreich liegt in Gruppe C nun hinter Deutschland auf Platz zwei
Die Bundesliga-Profis David Alaba (l.) und Martin Harnik erzielten beim 2:2 in Irland die Tore für ihr Land. Österreich liegt in Gruppe C nun hinter Deutschland auf Platz zwei

Alaba wahrt Österreichs Chancen - zwei BVB-Stars treffen für Polen

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Köln - Deutschland kommen in der Gruppe C der Qualifikation zur WM 2014 in Brasilien die Verfolger abhanden. Irland und Österreich nahmen sich im direkten Duell beim 2:2 (2:1) gegenseitig die Punkte ab und haben damit gleichauf mit Schweden jeweils acht Punkte Rückstand auf die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw. Österreich hielt sich dank Bundesliga-Profi David Alaba im WM-Rennen.

Riberys Franzosen unterliegen Spanien

Der Münchner erzielte in der letzten Minute den Ausgleich für die Gäste, nachdem Jonathan Walters für die Mannschaft von Irlands Starcoach Giovanni Trapattoni mit einem Doppelpack Österreichs frühe Führung durch den Stuttgarter Martin Harnik in einen Pausenvorsprung gedreht hatte. Österreich liegt mit acht Punkten aus fünf Spielen derzeit auf Rang 2, hat aber bereits eine Partie mehr absolviert als die punktgleichen Schweden auf dem 3. Platz. Irland folgt ebenso gleichauf auf Rang 4.



Titelverteidiger Spanien hält nach seinem kleinen Durchhänger wieder Kurs auf die direkte WM-Qualifikation. Der Europameister setzte sich im Spitzenspiel der Gruppe I in Frankreich mit 1:0 (0:0) durch und übernahm mit elf Punkten einen Zähler vor der Equipe Tricolore wieder die Tabellenführung.

Spaniens Matchwinner nach dem 1:1 am vergangenen Freitag gegen Finnland war Pedro. Der Rechtsaußen des FC Barcelona erzielte im Stade de France in Saint-Denis in der 58. Minute das entscheidende Tor. Frankreich mit dem Münchner Franck Ribery musste in der Schlussphase in Unterzahl spielen: Paul Pogba kassierte innerhalb weniger Sekunden zwei Gelbe Karten und musste vom Platz (78.).

Lewandowski und Piszczek treffen für Polen



Die Spitze verpasste derweil England in der Gruppe H durch ein 1:1 (1: 0) bei Tabellenführer Montenegro. England durfte sich nach dem frühen Führungstreffer durch Wayne Rooney (6.) bis 15 Minuten vor dem Ende Hoffnungen auf die Tabellenführung machen. Trotz Montenegros Ausgleich durch Dejan Damjanovic und damit weiterhin zwei Punkten Rückstand auf die Gastgeber können die Briten allerdings noch im Rückspiel gegen das Balkan-Team das Direktticket an den Zuckerhut lösen.

Beim 5:0-Erfolg der drittplatzierten Polen gegen San Marino sorgten zwei Dortmunder für die ersten drei Tore. Robert Lewandowski traf per Elfmeter zum 1:0 (21.), sein BVB-Kollege Lukasz Piszczek erhöhte, ehe erneut Lewandowski am Elfmeterpunkt die Nerven bewahrte (50.).

Dänemark auf Schützenhilfe angewiesen



In der von Ex-Weltmeister Italien (2:0 auf Malta) dominierten Gruppe B sanken unterdessen Dänemarks Aussichten auf die Reise zur WM in Brasilien. Die Mannschaft von Trainer Morten Olsen kam gegen Bulgarien auf eigenem Platz nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus, hat auf dem 3. Rang weiter vier Punkte Rückstand auf die zweitplatzierten Osteuropäer und ist nunmehr auf Schützenhilfe anderer Mannschaften angewiesen.

Daniel Agger bewahrte die Gastgeber 21 Minuten vor dem Abpfiff mit einem verwandelten Strafstoß wenigstens vor der zweiten Niederlage in der laufenden Ausscheidung, nachdem Stanislaw Manolew den WM-Vierten von 1994 sechs Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung gebracht hatte.

Italien feierte auf Malta einen glanzlosen Pflichtsieg. Ein Doppelpack von Stürmerstar Mario Balotelli (8., Strafstoß und 45.) sicherte dem noch unbesiegten EM-Zweiten den vierten Erfolg im fünften Gruppenspiel.

Niederlande souverän - van der Vaart trifft



Locker aus eigener Kraft den Sprung zur WM schaffen werden voraussichtlich neben Italien auch die Niederlande. Oranje feierte gegen Rumänien mit 4:0 (1:0) den sechsten Sieg im sechsten Spiel der Gruppe D und hat an der Spitze sieben Punkte Vorsprung auf Verfolger Ungarn. Hamburgs Spielmacher Rafael van der Vaart traf in der 12. Minute zur Führung für die Niederlande. Einen weiteren Zähler zurück folgt Rumänien auf dem 3. Platz.

Wieder bessere Karten hat Portugal in der Gruppe F. Die Iberer siegten in Aserbaidschan ohne den gesperrten Superstar Cristiano Ronaldo zwar nur mit Mühe 2:0 (0:0), rückten aber dennoch mit vorläufig nur noch einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Russland auf den 2. Rang vor.

In Baku siegte Portugal durch späte Tore des Innenverteidigers Bruno Alves (63.) und des eingewechselten Ex-Bundesligaprofis Hugo Almeida (79.) 2:0 (0:0) bei den von Ex-Bundestrainer Berti Vogts betreuten Aserbaidschanern. Den Portugiesen kam vier Tage nach dem 3:3 in Israel auch zugute, dass die Platzherren kurz nach der Pause nach einer Roten Karte nur noch in Unterzahl spielten.