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Mohammed "Moa" Abdellaoue ist gebürtiger Norweger, seine Familie stammt aus Marokko
Mohammed "Moa" Abdellaoue ist gebürtiger Norweger, seine Familie stammt aus Marokko

Abdellaoue zum VfB: "Ich bin optimistisch"

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München - Ein Wikinger mit marokkanischen Wurzeln soll das Boot schon schaukeln. Mohammed Abdellaoue wird in der kommenden Spielzeit für den VfB Stuttgart auf Torejagd gehen. Der 27 Jahre alte Stürmer heuert nach 80 Spielen und 29 Toren im Dress von Hannover 96 für vier Jahre bei den Schwaben an.

"Die Bundesliga ist derzeit die beste Liga in Europa"

"Der VfB ist ein toller Club mit vielen guten Spielern und mit einer großen Tradition. Für mich ist der Wechsel hierher ein großer Schritt nach vorne. Ich habe mich sehr über das Angebot gefreut und wollte unbedingt hierher kommen" begründet Mohammed Abdellaoue, kurz "Mou" genannt, seinen Wechsel.

Beim VfB trifft er auf einen alten Bekannten - sein ehemaliger Hannoveraner Teamkollege Konstantin Rausch spielt künftig auch dort - für ihn allerdings nicht der ausschlaggebende Punkt. "Das hat mit dem Transfer an sich nichts zu tun, es ist allerdings ein toller Bonus. Für mich war aber unabhängig davon klar, dass ich hierher kommen möchte, denn ich hatte sehr gute Gespräche mit den Verantwortlichen. Dass wir jetzt beide zum VfB kommen, hilft ihm und mir. Wir kennen uns schließlich gut und die Chemie zwischen uns stimmt."



"Ich hoffe, dass wir weiterhin in Europa spielen und uns in der Liga im oberen Bereich etablieren können. Ich denke, dass dies das Ziel für einen großen Club wie den VfB sein sollte", sagt der 1,82 Meter große Stürmer, für den ein Wechsel ins Ausland nicht zur Debatte stand. "Die Bundesliga ist derzeit die beste Liga in Europa, das Niveau ist sehr hoch und viele starke Spieler stehen in Deutschland unter Vertrag. Es ist Druck da, jede Woche spielt man vor 40.000, 50.000, 60.000 Zuschauern, die Stimmung ist super und Fußball ist in Deutschland überall zugegen. Ich mag die Liga einfach, daher freue ich mich auch, weiterhin hier zu spielen. Für mich ist das perfekt."

Konkurrenz belebt das Geschäft - Optimismus beim Norweger



Den Konkurrenzkampf beim VfB scheut der 25-malige norwegische Nationalspieler indes nicht: "Konkurrenz ist gesund für einen Club und eine gute Sache für jeden Spieler. Das macht das Team stärker. Denn wenn man international antreten, sich als Mannschaft verbessern und oben mitspielen will, dann braucht man viele Spieler, die sich gegenseitig pushen und helfen."

Sich und seinen neuen Arbeitgeber sieht der Norweger für die kommende Spielzeit gut gerüstet: "Wir werden sehen, wie die kommende Saison laufen wird, aber ich bin optimistisch, was mich selbst und was die Mannschaft betrifft. Schließlich verfügt das Team über eine gute Qualität."

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