Jungstar im Fokus: Abdelhamid Sabiri vom SC Paderborn 07 - © DFL
Jungstar im Fokus: Abdelhamid Sabiri vom SC Paderborn 07 - © DFL
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Abdelhamid Sabiri vom SC Paderborn: Unberechenbarer Sieggarant

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Während in der Bundesliga aktuell der Spielbetrieb ruht, richten wir den Fokus auf einen Durchstarter pro Club – hier Abdelhamid Sabiri vom SC Paderborn 07. Der 23-Jährige besticht vor allem damit, dass sein Spiel und seine Schüsse nur schwer ausrechenbar sind.

Eigentlich müsste Abdelhamid Sabiri viel häufiger beim SC Paderborn 07 zum Einsatz kommen, ist er doch statistisch gesehen ein echter Sieggarant. Immerhin steuerte er zu drei der bis dato vier Bundesliga-Siege des SCP in dieser Saison einen Treffer bei. Doch zur unumstrittenen Stammkraft hat es Sabiri in Paderborn noch nicht geschafft.

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Zwischen Startelf und Joker

Sieben Mal beorderte Trainer Steffen Baumgart den gebürtigen Marokkaner in die erste Elf, neun Mal brachte er Sabiri als belebendes Element im Laufe einer Partie. Eine Bilanz, die sich zwar sehen lassen kann für einen jungen Spieler, gleichwohl aber noch ausbaufähig ist.

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Gleiches gilt auch für die Konstanz des jungen Offensivspielers. Sabiri begeistert mitunter mit seiner forschen Spielweise, gönnt sich aber auch Phasen, in denen er kaum in Erscheinung tritt. Ein Umstand, der in Paderborn mit großer Gelassenheit gesehen wird, weiß man doch, dass solche Schwankungen in der Entwicklung eines Spielers normal sind.

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Gefahr für gegnerische Torhüter

Zumal an den besonderen Fähigkeiten des 23-Jährigen keine Zweifel bestehen. Durch seine Flexibilität auf dem Platz – Sabiri kann im Mittelfeld zentral und auf beiden Flügen spielen und auch als Stürmer agieren – ist er unberechenbar. Ein Prädikat, das auch auf seine Abschlüsse zutrifft, die dank seiner Schusstechnik echte Herausforderungen für die gegnerischen Torhüter sind.

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Überhaupt scheint Sabiri, der im letzten Sommer von Premier-League-Absteiger Huddersfield Town zum SC Paderborn kam, der Zug zum Tor im Blut zu liegen. 29 Abschlüsse stehen schon auf seinem Konto, wohingegen er nur neun Torschussvorlagen gab. Auch beim 1. FC Nürnberg, wo er in der Rückrunde 2016/17 in neun Partien fünf Treffer erzielte, zeigte er diese Stärke bereits. Es spricht also einiges dafür, dass Sabiri noch häufiger zum Einsatz und zum Abschluss kommen sollte, um dem SC Paderborn bei der Jagd nach Punkte zu helfen.