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70. Jahrestag der Ausschwitz-Befreiung: Profifußball setzt Zeichen zum Gedenken

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70 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945 setzt der deutsche Profifußball erneut ein Zeichen gegen das Vergessen: Zum Rückrundenstart der Bundesliga vom 30. Januar bis 1. Februar 2015 gedenken Clubs, Ligaverband und DFL im Rahmen des 11. "Erinnerungstages im deutschen Fußball" der Verfolgten des Nationalsozialismus.

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Der Gedenktag, den die Initiative "!Nie wieder" seit 2005 mit Unterstützung der Bundesliga-Stiftung organisiert, wird unter anderem mit Durchsagen in den Stadien und Veröffentlichungen in Club-Medien begleitet. Viele Fangruppen gestalten zudem Choreografien, weitere Aktionen wie zum Beispiel Ausstellungen, Vorträge, Kranzniederlegungen und Konzerte sind geplant.

"Gerade in der heutigen Zeit ist es unerlässlich, Zeichen zu setzen. Wir dürfen die Vergangenheit niemals vergessen. Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben", sagt Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball.

"Wir sind froh, dass wir mit der Initiative "!Nie Wieder" einen engagierten Partner für den Erinnerungstag im deutschen Fußball an unserer Seite haben und unterstützen deren Arbeit als Bundesliga-Stiftung seit vielen Jahren. Das Engagement der Initiative ermutigt viele, sich gegen das Vergessen einzusetzen. Die zahlreichen Projekte und Aktionen, die die Profi-Clubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga flankierend dazu anstoßen, bestätigen das und dies ist ein gutes und erfolgreiches Zusammenspiel für ein wichtiges gesellschaftliches Thema", sagt Stefan Kiefer, Vorstandsvorsitzender der Bundesliga-Stiftung.