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Sebastian Griesbeck markierte per Kopf den 2:1-Treffer zum Sieg des 1. FC Heidenheim (© imago)
Sebastian Griesbeck markierte per Kopf den 2:1-Treffer zum Sieg des 1. FC Heidenheim (© imago)

1. FC Heidenheim schlägt den FC Augsburg im Testspiel

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Frühe Führung für den 1. FC Heidenheim

Donauwörth/Köln - Am Samstagnachmittag bestritt der FC Augsburg ein Testspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Die Partie endete 1:2 für die Gäste aus der 2. Bundesliga.

Die Begegnung wurde im Stauferparkstadion in Donauwörth ausgetragen, wo der FCA in den letzten Jahren bereits mehrfach zu Gast war, unter anderem zu Testspielen gegen Glasgow Rangers oder Al Nasr aus Katar. Für beide Teams war es die optimale Gelegenheit, im Spielrhythmus zu bleiben.

FCA-Trainer Markus Weinzierl musste neben den Nationalspielern Paul Verhaegh, Marcel de Jong, Marwin Hitz, Ragnar Klavan, Tim Matavz und Abdul Rahman Baba auch auf die verletzten Dominik Reinhardt, Shawn Parker, Alexander Esswein und Jan Moravek verzichten. Außerdem fehlte Daniel Baier aufgrund einer Grippe. Daher musste Weinzierl in der Aufstellung etwas experimentieren und Erik Thommy, sonst auf der Offensivposition der rechten Seite zu Hause, begann als Linksverteidiger. Auf der Bank nahmen unter anderem auch die Nachwuchsspieler Jonathan Scherzer und Sascha Wenninger Platz.

Das Spiel begann mit einem frühen Rückstand für den FCA. Der Heidenheimer Alper Bagceci nutzte eine Unachtsamkeit als die FCA-Abwehr den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären konnte (4.). Doch es dauerte nicht lange bis auch der FCA jubelte. Nach einer Flanke von Tobias Werner von der linken Seite traf Raul Bobadilla in der zehnten Minute per Kopf zum Ausgleich. In der Folge hatte der FCA vor der Pause noch die ein oder andere Torgelegenheit (Djurdjic vorbei 32., Feulner drüber 43.), doch bis zum Pause blieb es beim 1:1.

Augsburg das aktivere Team

Zur zweiten Hälfte welchselte Markus Weinzirl zwei Mal. Für Raul Bobadilla und Nikola Djurdjic kamen Sascha Mölders und Maik Uhde in die Partie. Der FCA war wie schon vor der Pause das aktivere Team, das mehr Zug zum gegnerischen Tor entwickelte. Die große Chance zum Führungstreffer hatte Mittelfeldspieler Dominik Kohr, der nach einem feinen Doppelpass mit Caiuby alleine vor Heidenheims Schlussmann Felix Körber auftauchte, aber an einem tollen Reflex des Torhüters scheiterte (52.). Nur wenig später parierte Körber noch einen Kopfball von Caiuby (55.) und war auch gegen Halil Altintop zur Stelle (66.). Ein Schuss von Erik Thommy strich am Heidenheimer Tor vorbei (75.) und auch bei einem Versuch von Sascha Möders war Körber auf dem Posten (76.).

Das klare Chancenplus, FCA-Torhüter Alex Manninger musste nach der Pause nur einen Kopfball von Kevin Kraus halten, reichte dem FCA in der Schlussphase aber nicht mehr zum Siegtreffer. Im Gegenteil: Heidenheim nutzte in der Schlussphase eine Standardsituation zum Siegtreffer. Sebastian Griesbeck traf per Kopf nach einer Freistoßflanke von Marc Schnatterer (84.).