
Auslosung der Playoffs für die WM: Diese Bundesliga-Stars sind dabei
Insgesamt 48 Mannschaften nehmen an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko teil. 22 Nationen haben es in die Playoffs geschafft, die am Donnerstag ausgelost wurden. Mehrere Bundesliga-Stars treffen aufeinander.
Die letzten sechs der insgesamt 48 WM-Tickets werden erst im kommenden März vergeben, also nur knapp drei Monate vor dem Start des Turniers am 11. Juni 2026. Das bedeutet auch, dass bei der Auslosung der Gruppen am 5. Dezember sechs Kugeln im Lostopf noch nicht final beschriftet sein werden.
Zuvor fand am Donnerstag die Auslosung der Playoffs statt. Es handelt sich dabei um zwei unterschiedliche Turniere, zum einen die europäischen Playoffs, zum anderen das interkontinentale WM-Playoff-Turnier. In beiden sind mehrere Bundesliga-Spieler vertreten.
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Die europäischen Playoffs
Zwölf Gruppensieger der europäischen WM-Qualifikation haben sich bereits qualifiziert, darunter Deutschland. Die zwölf Gruppenzweiten sowie die vier am besten platzierten Gruppensieger der Nations League, die noch nicht für die WM qualifiziert sind, bestreiten die Playoffs.
Die 16 Teams treffen zunächst in acht Partien aufeinander. Die Sieger dieser Begegnungen spielen danach final um vier WM-Tickets. Unter anderem müsste Haris Tabaković von Borussia Mönchengladbach sich zunächst gegen Wales durchsetzen, bevor ein Heimspiel gegen den Sieger der Partie Italien vs. Nordirland warten würde.
Die Paarungen
Halbfinale:
Italien - Nordirland
Ukraine - Schweden
Türkei - Rumänien
Dänemark - Nordmazedonien
Wales - Bosnien-Herzegowina
Polen - Albanien
Slowakei - Kosovo
Tschechien - Irland
Finale:
Wales/Bosnien-Herzegowina - Italien/Nordirland
Ukraine /Schweden - Polen/Albanien
Slowakei/Kosovo - Türkei/Rumänien
Tschechien/Irland - Dänemark/Nordmazedonien
Diese Bundesliga-Stars sind dabei
Hinweis: Nur Spieler, die für die November-Spiele nominiert worden waren, sind aufgelistet.
Albanien
Simon Simoni (1. FC Kaiserslautern)
Bosnien & Herzegowina
Dženis Burnić (Karlsruher SC), Nikola Katić (FC Schalke 04), Haris Tabaković (Borussia Mönchengladbach), Nikola Vasilj (FC St. Pauli)
Dänemark
Christian Eriksen (VfL Wolfsburg), Rasmus Kristensen (Eintracht Frankfurt), Nikolas Nartey (VfB Stuttgart), Jonas Wind (VfL Wolfsburg)
Kosovo
Fisnik Asllani (TSG Hoffenheim), Florent Muslija (Fortuna Düsseldorf), Elvis Rexhbecaj (FC Augsburg)
Polen
Kamil Grabara (VfL Wolfsburg), Jakub Kamiński (1. FC Köln)
Rumänien
Virgil Ghiță (Hannover 96)
Schweden
Alexander Bernhardsson (Holstein Kiel), Isac Lidberg (SV Darmstadt 98), Mattias Svanberg (VfL Wolfsburg), Daniel Svensson (Borussia Dortmund)
Slowakei
Matúš Bero (VfL Bochum), Adrián Kaprálik (Holstein Kiel), Denis Vavro (VfL Wolfsburg)
Tschechien
Vladimir Coufal (TSG Hoffenheim), Robin Hranáč (TSG Hoffenheim), Patrik Schick (Bayer 04 Leverkusen)
Türkei
Atakan Karazor (VfB Stuttgart), Salih Özcan (Borussia Dortmund)
Wales
Rabbi Matondo (Hannover 96)

Das interkontinentale WM-Playoff-Turnier
Sechs weitere Nationen haben sich für das interkontinentale Playoff-Turnier qualifiziert: Bolivien, DR Kongo, Irak, Jamaika, Neukaledonien und Surinam. Die beiden bestplatzierten Teams aus der FIFA-Weltrangliste, DR Kongo und Irak, sind bereits für die Finalspiele gesetzt, die anderen vier Teams müssen zuvor jeweils ein Halbfinalspiel gegeneinander bestreiten. Am Ende qualifizieren sich zwei der sechs Teams für die WM.
Die Paarungen
Halbfinale:
Neukaledonien - Jamaika
Bolivien - Surinam
Finale:
DR Kongo - Neukaledonien/Jamaika
Irak - Bolivien/Surinam
Diese Bundesliga-Stars sind dabei
Hinweis: Nur Spieler, die für die November-Spiele nominiert worden waren, sind aufgelistet.
DR Kongo
Samuel Essende (FC Augsburg)
Surinam
Jean-Paul Boëtius (SV Darmstadt 98)
