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Elf Top-Transfers der 2. Bundesliga 2023/24 - © DFL Deutsche Fußball Liga
Elf Top-Transfers der 2. Bundesliga 2023/24 - © DFL Deutsche Fußball Liga
2. Bundesliga

Das ist die Transfer-Top-11 der 2. Bundesliga

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Kruse, Stindl, Öztunali - die Clubs der 2. Bundesliga haben sich für die Saison 2023/24 mit prominenten Namen verstärkt. bundesliga.de zeigt die Top-11 der Transfers in diesem Sommer.

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Tor

Lennart Grill (VfL Osnabrück): Der Aufsteiger aus der 3. Liga konnte sich einen spannenden Namen für sein Tor sichern. Lennart Grill ist U21-Europameister von 2021 und war zuletzt der Ersatztorwart beim 1. FC Union Berlin. Der 24-Jährige kam 2022/23 zu immerhin acht Pflichtspielen in Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League für die Eisernen und trug somit auch zur geglückten Champions-League-Qualifikation von Union bei. In der 2. Bundesliga will er nun mehr Spielpraxis sammeln.

Abwehr

Guilherme Ramos (Hamburger SV): Um seine Abwehr zu stabilisieren, hat sich der Hamburger SV mit Guilherme Ramos vom DSC Arminia Bielefeld verstärkt. Dass der 25-jährige Innenverteidiger in der Schlussphase der vergangenen Saison ausfiel, war vielleicht der Knackpunkt für den Abstieg der Arminia. Denn der Portugiese ist schnell, zweikampf- und kopfballstark und weiß auch mit dem Ball einiges anzufangen. Für den HSV könnte er sich als großer Gewinn erweisen.

Hauke Wahl (FC St. Pauli): Der 29-Jährige gehört seit Jahren zu den konstantesten Innenverteidigern der 2. Bundesliga. Nach fünf Jahren bei Holstein Kiel zieht es ihn zurück in seine Heimatstadt Hamburg, wo er künftig für den FC St. Pauli verteidigen wird. Trainer Fabian Hürzeler freut sich nicht nur auf einen starken Verteidiger, sondern auch auf einen "absoluten Führungsspieler", der zuletzt auch Kapitän der Störche war.

Alle Transfers der 2. Bundesliga im Überblick

Marcel Halstenberg (Hannover 96): Was für ein Coup! Es ist noch nicht lange her, als Marcel Halstenberg für die deutsche Nationalmannschaft spielte. Mit 31 Bundesliga-Einsätzen sowie neun weiteren Spielen für Leipzig war er in der abgelaufenen Saison ein wichtiges Kaderstück bei einem Champions-League-Teilnehmer. "Es war Zeit für einen Tapetenwechsel", begründete der vielseitige Abwehrspieler den Wechsel zu seinem Jugendklub. "Ich will Führungsspieler sein. Ich werde vorangehen und das, was ich in den letzten Jahren gelernt und erlebt habe, den anderen Spielern mit an die Hand geben", gab er zuletzt Einblick in seine Pläne bei 96. 

Mittelfeld

Immanuel Pherai (Hamburger SV): Nachdem ihm der Durchbruch bei Borussia Dortmund nicht vergönnt gewesen war, wechselte Immanuel Pherai vor einem Jahr in die 2. Bundesliga zu Eintracht Braunschweig. Dort betrieb der Niederländer mächtig Eigenwerbung. Auf Anhieb war Pherai Stammspieler, erzielte neun Tore und bereitete fünf weitere vor. Viele Clubs hatten daher Interesse an seinen Diensten, der HSV machte das Rennen und freut sich über einen trickreichen Offensivspieler.

Levin Öztunali (Hamburger SV): Schon in der Jugend hat Levin Öztunali für die Rothosen gespielt. Nach zehn Jahren, in denen er in der Bundesliga für Leverkusen, Bremen, Mainz und Union Berlin aktiv war, kehrt der 27-Jährige nun nach Hamburg zurück. Der Enkel von HSV-Legende Uwe Seeler bringt aus Sicht von Vorstand Jonas Boldt "professionelle Einstellung, Power und hohe Identifikation" mit zum Verein. Der vielseitig einsetzbare Offensivmann soll nun dabei helfen, dass es endlich mit dem ersehnten Aufstieg klappt.

Ron Schallenberg (FC Schalke 04): Aufsteigen will auch der FC Schalke 04 und hat für sein Mittelfeldzentrum daher einen der besten Spieler der 2. Bundesliga verpflichtet: Ron Schallenberg, der beim SC Paderborn 07 mit seiner Übersicht die Schaltzentrale des Spiels bildete, soll diese Rolle nun auch bei den Königsblauen übernehmen. "Ron ist ein Stratege, der uns im Zentrum Stabilität mit und ohne Ball geben wird", ist der Sportliche Leiter Andre Hechelmann überzeugt.

Die neuen Trikots der 2. Bundesliga

Paul Seguin (FC Schalke 04): Neben Schallenberg wurde auch Paul Seguin für das zentrale Mittelfeld der Schalker verpflichtet. Der 28-Jährige kam in der vergangenen Saison in 20 Bundesliga-Partien für den 1. FC Union Berlin zum Einsatz und qualifizierte sich mit den Eisernen für die Champions League. Doch statt auf der internationalen Bühne zu spielen, geht er mit S04 die Mission Wiederaufstieg an. Er kann im Mittelfeld sowohl offensiv als auch defensiv wichtige Impulse setzen.

Lars Stindl (Karlsruher SC): Es ist eine der emotionalsten Geschichten des Sommers: Lars Stindl hat sich mit 34 Jahren entschieden, seinen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht zu verlängern, um dafür in seine Heimat zurückzukehren. Der KSC ist der Club, "bei dem alles begonnen hat", sagte Stindl. Wo er einst seine ersten Schritte als Profifußballer machte, macht er nun seine (voraussichtlich) letzten. Der Offensivmann dürfte auch auf seine alten Tage ein echter Gewinn für Karlsruhe sein.

Angriff

Max Kruse (SC Paderborn 07): Als Transfercoup lässt dich dieser Deal des SC Padeborn bezeichnen. Der langjährige Bundesliga-Torjäger und Ex-Nationalspieler Max Kruse, der nach seinem Abgang aus Wolfsburg seit dem vergangenen November vereinslos war, will es noch einmal wissen! Der 35-Jährige sagte bei seiner Vorstellung kurz und knapp: "Es gibt eigentlich nur drei Dinge zu sagen: Ich habe richtig Bock auf Fußball, bin erfolgshungrig und will mit dem SC Paderborn 07 oben angreifen."

Fabian Reese (Hertha BSC): In der letzten Saison war Fabian Reese bei Holstein Kiel einer der besten Offensivspieler der 2. Bundesliga. Elf Tore und zehn Vorlagen gelangen dem gebürtigen Kieler. Schon seit Januar stand fest, dass sein Weg in der neuen Spielzeit bei Hertha BSC weitergehen würde. Die Fans der Alten Dame dürfe sich auf einen starken Angreifer freuen, der in der Vorbereitung bereits sein Können gezeigt hat.