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Ein Torwartfehler von Wolfgang Hesl (M.) entscheidet das Spiel Fürth gegen Ingolstadt (© Imago)
Ein Torwartfehler von Wolfgang Hesl (M.) entscheidet das Spiel Fürth gegen Ingolstadt (© Imago)

Fürth strauchelt auch gegen den FCI

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Fürth - Die SpVgg Greuther Fürth hat durch die dritte Niederlage in Folge den nächsten herben Dämpfer im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga kassiert. Gegen das Kellerkind FC Ingolstadt verlor der Erstliga-Absteiger vor eigenem Publikum überraschend mit 0:1 (0:1). Die Gäste gaben durch den ersten Sieg unter dem neuen Trainer Ralph Hasenhüttl zumindest bis Sonntag die Rote Laterne an Dynamo Dresden ab, verloren in der Nachspielzeit allerdings Almog Cohen durch Rot wegen groben Foulspiels.

Groß legt per Hacke auf

"Wir sind von der ersten bis zur letzten Minute als Mannschaft aufgetreten", sagte Matchwinner Moritz Hartmann der bereits in der 9. Minute für die Schanzer getroffen hatte: "Am Ende hatten wir vielleicht etwas Glück, aber unter dem Strich ist der Sieg verdient."

Für Ingolstadt war es bereits der zweite Auswärtssieg in Folge. Fürth, an den ersten sechs Spieltagen der Saison noch Tabellenführer, droht dagegen nach dem Traumstart das erstmalige Abrutschen aus den Aufstiegsrängen. Schon zur Pause gab es ein gellendes Pfeifkonzert der Zuschauer.




Gleich zu Beginn der Partie erwischte Hartmann Fürths Schlussmann Wolfgang Hesl auf dem falschen Fuß. Nach schönem Hacken-Zuspiel von Pascal Groß traf der 27-Jährige aus zwölf Metern, Keeper Hesl ließ den eher harmlosen Schuss durch die Handschuhe rutschen. Bis zur Pause fand die lange Zeit ideenlos auftretende Mannschaft von Trainer Frank Kramer kein Mittel gegen die kompakte Abwehr des FCI. Auch nach dem Seitenwechsel blieb Fürth harmlos und rannte vergeblich gegen die kampfstarken Ingolstädter an.