Alban Meha (M.) jubelt: Der Albaner dreht durch zwei direkt verwandelte Freistöße das Spiel gegen Bochum, am Ende heißt es 4:1 für seine Mannschaft
Alban Meha (M.) jubelt: Der Albaner dreht durch zwei direkt verwandelte Freistöße das Spiel gegen Bochum, am Ende heißt es 4:1 für seine Mannschaft

Paderborns Höhenflug geht dank Meha weiter

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Paderborn - Der SC Paderborn verblüfft die 2.Bundesliga und darf tatsächlich vom Aufstiegswunder träumen. Die Ostwestfalen rückten am 23. Spieltag durch ein 4:1 (0:1) gegen den VfL Bochum zumindest bis Sonntag auf den zweiten Tabellenplatz vor. Bochum dagegen muss wieder etwas mehr nach unten schauen.

Kunstschütze Meha dreht das Spiel

"Das war nicht zu erwarten, ich bin unheimlich stolz. In der zweiten Halbzeit haben wir ein wahres Feuerwerk abgefeuert", sagte Paderborns Trainer Andre Breitenreiter. Bochums Keeper Andreas Luthe war enttäuscht: "Schade, das Spiel ist in wenigen Minuten gekippt. Das hat der Mannschaft wehgetan."

Alban Meha (48./68.) war mit zwei direkt verwandelten Freistößen hauptverantwortlich für den sechsten Sieg der Paderborner aus den vergangenen sieben Spielen. Der VfL hatte durch ein Traumtor von Danny Latza (40.) 1:0 geführt, ehe Meha das Spiel drehte. Mario Vrancic (71.) und Mahir Saglik (79., Foulelfmeter) sorgten für die Entscheidung.

Die Bochumer Auswärtsspezialisten, zuletzt fünfmal in gegnerischen Stadien ungeschlagen, erwiesen sich zunächst wie erwartet als zäh. Zudem parierte VfL-Torhüter Andreas Luthe in der ersten halben Stunde mehrfach glänzend. In der zweiten Hälfte allerdings hatte die Mannschaft von Trainer Peter Neururer dem strukturierten und zielstrebigen Angriffsspiel der Gastgeber nichts mehr entgegenzusetzen.