Die besten Fakten zur Hinrunde der 2. Bundesliga

19.01.2024

Unschlagbare Kiezkicker, Spannung pur, Torflut, Zuschauerrekord und mehr – die Hinrunde der 2. Bundesliga in Fakten!

Der FC St. Pauli absolvierte eine erste Halbserie ohne Niederlage, während alle anderen Teams je mindestens viermal unterlagen.
"Herbstmeister" Holstein Kiel und Tabellenplatz sechs trennen nur acht Punkte – dieser Abstand im oberen Drittel des Tableaus war in den letzten drei Saisons immer größer dahergekommen.
Auch unten gestaltet es sich mit lediglich acht Zählern zwischen dem elften und vorletzten Rang sehr spannend, nur Schlusslicht VfL Osnabrück ist mit gerade einmal neun Punkten und damit fünf Zählern Rückstand auf Platz 17 bereits etwas abgeschlagen.
"Nur" 59.042 Zweikämpfe bedeuten die geringste Anzahl seit Beginn der Datenerhebung – was unterstreicht, dass die Trainer das Spielerische stark fokussieren.
Die Mannschaften präsentierten sich sehr entscheidungsfreudig: Lediglich 23,5 Prozent der Spiele endeten remis, was den geringsten Anteil seit 13 Jahren bedeutet.

Es fielen schon 488 Treffer – Höchstwert, seitdem die Liga wieder durchgängig mit 18 Teams spielt (1993/94).
Erstmals seit 2001/02 lag der Torschnitt mit 3,2 bei über drei Treffern pro Partie.
Die 215 Auswärtstore bedeuten ebenfalls einen Rekord seit 1993, durchschnittlich 1,4 Gästetreffer hatte es noch nie gegeben.
Auch 72 Jokertore führen zu einer Bestmarke seit 1993/94, nur vor zwei Jahren waren es genauso viele gewesen.
Im Durchschnitt kamen 28.212 Zuschauer je Duell in die Stadien – ein weiterer Rekord!