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Der 1. FC Nürnberg stürmte mit einem 3:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern an die Tabellenspitze. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Club-Coach Michael Köllner - © © gettyimages / Grimm / Bongarts
Der 1. FC Nürnberg stürmte mit einem 3:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern an die Tabellenspitze. Dementsprechend zufrieden zeigte sich Club-Coach Michael Köllner - © © gettyimages / Grimm / Bongarts

Die Stimmen zum 1. Spieltag der 2. Bundesliga

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Köln - Der Auftakt der 2. Bundesliga hatte es mit vielen späten Toren, überraschenden Ergebnissen und vollen Stadien in sich. So beurteilten die Trainer die Leistungen ihrer Teams zum Start in die Saison 2017/18:

Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig 2:2

Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf): "Es ist immer schwer reinzukommen im ersten Spiel - das ging den Braunschweigern genauso. Aber es war ein gutes, kampfbetontes Spiel."

Torsten Lieberknecht (Eintracht Braunschweig): "Man muss auch mal den Gegner loben, das hat er gut gemacht. Für uns war das ein weiterer Schritt, in diese Saison zu finden."

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Dynamo Dresden - MSV Duisburg

Uwe Neuhaus (Dynamo Dresden): "Ich will und kann heute gar nicht viel über das Spiel sprechen, weil uns die schwere Verletzung von Pascal (Testroet, Anm. der Red.) sehr tief getroffen hat.“

Ilia Gruev (MSV Duisburg): "Gute Besserung an Pascal Testroet. Nach einem so einen Spiel ist es schwierig zu sprechen. Wir waren gleichwertig, haben für ein Auswärtsspiel viele Chancen herausgespielt. Schade, dass wir daraus kein Tor gemacht haben. Mit der Spielweise bin ich zufrieden, nicht aber mit dem Ergebnis."

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Holstein Kiel - SV Sandhausen 2:2

Ralf Becker (Sportchef Holstein Kiel): "Aufgrund der zweiten Halbzeit haben wir uns den Punkt verdient. Wir hatten eine gute Vorbereitung, haben aber schnell gemerkt, dass ein Ligaspiel ein, zwei verschiedene Dinge sind. Aber wir haben nach dem 0:2-Rückstand alles gegeben. Wir brauchen die Fans, wir brauchen die Leidenschaft, wir sind Aufsteiger, daher können wir dem 2:2 zufrieden sein."

Kenan Kocak (SV Sandhausen): "Wir spielen sehr gute 35 Minuten, gehen durch den Elfmeter und den Sonntagsschuss von 'Klinge' mit 2:0 in Führung. Es läuft eigentlich sehr gut für uns, bei so einem Auswärtsspiel kann uns nichts Besseres passieren. Anschließend eine Drangphase von Holstein Kiel in der sie uns in der eigenen Hälfte festgenagelt haben. Als wir uns dann wieder befreien können fällt das 1:2, nach einem einfachen langen Ball, als wir uns zwischen den Ketten schlecht verhalten haben. Und dann mit der letzten Aktion in der 94. Minute das 2:2 durch einen Freistoß. Natürlich ist man dann enttäuscht. Wir werden daraus unsere Lehren ziehen und versuchen es nächste Woche besser zu machen"

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1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern 3:0

Michael Köllner (1. FC Nürnberg): "Es ist schön, gleich im ersten Spiel einen Sieg zu feiern. Ich bin froh, dass wir uns die drei Punkte auch verdient haben. Die Mannschaft hat sich sehr reif präsentiert. Wir haben das Spiel gut durchgezogen. Es ist immer gut, überzeugend in einen Saison reinzukommen. Die Zuschauer haben wunderschöne Tore gesehen und einen verdienten Heimsieg.“

Norbert Meier (1. FC Kaiserslautern): "Der Sieg war absolut verdient. Wir haben gar nicht so schlecht angefangen und hatten durch den Freistoß und Kopfball von Atik zwei Chancen. Nach den beiden Toren haben wir dann aber komplett den Faden verloren. Da war Nürnberg klar besser. Sie haben die langen Bälle gut festgemacht, das ist uns überhaupt nicht gelungen. Nach der Pause wollten wir es nochmal probieren. Nach dem dritten Gegentor war es dann bei den Temperaturen aber gelaufen. Dadurch, dass Nürnberg dann einen Gang rausgenommen hat, hatten wir noch Möglichkeiten. Wir dürfen aber nicht erst anfangen, wenn der Gegner das Spiel schon abgehakt hat."

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SV Darmstadt 98 - SpVgg Greuther Fürth 1:0

Torsten Frings (Darmstadt 98): "Wir sind sehr zufrieden, es war wie erwartet ein schweres Spiel. Wir sind im Vorfeld mehrfach darauf eingegangen, dass in der zweiten Liga anderer Fußball mit Kampf und Leidenschaft gespielt wird. Wenn wir es geschafft haben den Ball laufen zu lassen, dann haben wir uns gut befreit, doch Fürth hat uns nicht viele Möglichkeiten dazu gegeben. Das hat Fürth gut gemacht, aber oft ist es dann so, dass ein Standard Dosenöffner sein kann. Wir sind froh, dass Aytac das 1:0 für uns gemacht. Freuen uns über den Sieg, auch wenn wir wissen, dass noch viel Arbeit vor uns liegt."

Janos Radoki (SpVgg Greuther Fürth): "Ich denke wir haben heute bis zum Abschluss insgesamt ein ordentliches Spiel gemacht. Wir haben Darmstadt vor relativ große Probleme gestellt, unterm Strich haben wir uns nicht für den Auftritt belohnt. Aufgrund des Ergebnisses sind wir natürlich trotzdem enttäuscht."

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Arminia Bielefeld - Jahn Regensburg 2:1

Jeff Saibene (Arminia Bielefeld): "Wir haben heute nicht unverdient gewonnen, auch wenn ein Treffer in letzter Sekunde natürlich glücklich ist. Wir haben über 90 Minuten mehr investiert und immer wieder Akzente gesetzt. Wir wussten um die Konterstärke der Regensburger und hatten doch Glück, dass sie nur einmal getroffen haben. Zudem haben wir diese Saison die Qualität, dass wir von der Bank nochmal richtig nachlegen können – das ist ein Pluspunkt! Klar gibt es Verbesserungsbedarf, aber die drei Punkte geben uns jetzt auch die Ruhe, um daran zu arbeiten. Für uns war das ein perfekter Start, ich bin glücklich!"

Achim Beierlorzer (Jahn Regensburg): "Das ist natürlich ein bitteres Ende für uns! Wir haben hier alles in die Waagschale geworfen, um einen Punkt zu holen und uns gegen Bielefelds Qualität gestemmt. Dann hatten wir eine gute Aktion zum 1:0, mussten unter dem hohen Druck der Arminen aber das 1:1 zulassen. Nach der roten Karte hatte ich das Gefühl, dass Bielefeld den Punkt mitnehmen wollte, umso bitterer, dass wir uns das 2:1 selbst reingelegt haben. Die Mannschaft hätte heute einen Punkt verdient gehabt."

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FC Ingolstadt - Union Berlin 0:1

Maik Walpurgis (FC Ingolstadt): Wir sind gut gestartet, haben dann aber leider unseren Rhythmus verloren. Wir haben im Aufbau zu wenig getan und haben dann zu viele unkontrollierte Bälle nach vorne geschlagen. Das es eng wird bei diesem Spitzenspiel war klar und es war auch ein taktisch sehr ansprechendes Spiel. Jetzt müssen wir ruhiger und klarer werden, dann werden wir unsere Chancen bekommen.“

Jens Keller (Union Berlin): "Wir sind am Anfang nicht ins Spiel gekommen und waren zu mutlos. Danach waren wir besser und die Partie war ausgeglichen, haben aber trotzdem Glück, dass wir nicht durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit hatten wir das nötige Quäntchen Glück, dass uns dieses klasse Tor gelingt und haben gut verteidigt, so dass wir diese ausgeglichene Partie am Ende gewinnen konnten."

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VfL Bochum - FC St. Pauli 0:1

Ismail Atalan (Cheftrainer VfL Bochum 1848): "Wir haben in der Anfangsphase gemerkt, dass wir keinen Zugriff auf dieses Spiel hatten. Da waren wir ein wenig orientierungslos. Mit Beginn der zweiten Halbzeit haben wir das System komplett geändert. Damit haben wir auch schon im ersten Durchgang nach gut 30 Minuten angefangen. Danach haben wir richtig guten Fußball gespielt und konnten uns vier, fünf richtig sehr Möglichkeiten herausspielen. Nach dem Gegentreffer war es schwer für uns. St. Pauli hat viel investiert, um die Führung zu halten. Wir konnten uns nicht mehr die Möglichkeiten herausspielen, die ich mir erhofft habe. Deshalb können wir nicht zufrieden sein. Wir müssen noch viel mehr arbeiten und investieren, um unsere Spiele zu gewinnen."

Olaf Janßen (Cheftrainer FC St. Pauli): Ich denke, dass wir heute alle zusammen ein besonderes Eröffnungsspiel mit sehr viel Tempo gesehen haben, mit zwei Mannschaften, die auf einem sehr hohen Niveau waren. Wir haben uns von vornherein auf ein schnelles Spiel eingestellt. Wir haben uns stark bewegt, der VfL hatte kaum Zugriff. So konnten wir uns eine Vielzahl an Möglichkeiten erspielen. Nach der Pause haben wir das Spiel aus der Hand gegeben, der VfL hat dann den Ton angegeben. Da haben wir gewackelt. Genau zu diesem Zeitpunkt machen wir aber das 1:0. Danach haben wir gut verteidigt, aber nicht gut genug umgeschaltet."

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