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Hack und Gondorf wollen beide zum Ball, gehen aggressiv zu Werke - © Alexander Hassenstein/Getty Images
Hack und Gondorf wollen beide zum Ball, gehen aggressiv zu Werke - © Alexander Hassenstein/Getty Images
2. Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg und der Karlsruher SC trennen sich in einer umkämpften Partie 1:1

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Der 1. FC Nürnberg und der Karlsruher SC haben sich am 5. Spieltag der 2. Bundesliga mit 1:1 (1:0) getrennt. Felix Lohkemper und Marvin Wanitzek trafen für ihre Teams. In der Schlussviertelstunde nahm das fränkisch-badische Duell noch mal Fahrt auf, Dominik Kother flog mit Gelb-Rot vom Platz. Der FCN konnte die Überzahl in der Schlussphase nicht mehr nutzen.

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Nach dem 3:0-Heimsieg gegen den SV Sandhausen fuhr der Karlsruher SC mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein zum 1. FC Nürnberg. Der KSC-Cheftrainer Christian Eichner sah deshalb keinerlei Handlungsbedarf für das Auswärtsspiel im Max-Morlock-Stadion. Aufseiten der Nürnberger stellte Robert Klauß um. Der wiedergenesene Lukas Mühl rückte für Fabian Nürnberger in die erste Elf. Damit agierten die "Clubberer" mit drei nominellen Innenverteidigern mit Asger Sörensen, Mühl und Georg Margreitter.

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Es war ein dürftiger erster Abschnitt zwischen Nürnberg und Karlsruhe. Eine ausgeglichene Partie, bei der beide Mannschaften gleichermaßen viele Spielanteile hatten. Lediglich in beiden Strafräumen spielte sich wenig ab. Dennoch ging der FCN mit einer 1:0-Führung in die Katakomben. Johannes Geis machte im Zentrum eine Lücke aus, steckte auf Felix Lohkemper durch. Dieser schaute einmal hoch, zog aus rund 25 Metern ab. Christoph Kobald fälschte den Ball, der sich ungünstig für Marius Gersbeck ins linke obere Toreck absenkte, ab - der FCN führte (15.). Auf der Gegenseite gab es ein, zwei Annäherungsversuche von Philipp Hofmann und Kyoung-Rok Choi, das war's.

Nürnbergs Innenverteidiger Sörensen fasst sich mal ein Herz - Alexander Hassenstein/Getty Images

Die Badener ließen das unglückliche 0:1 durch Lohkemper nicht auf sich sitzen, in Durchgang zwei sollte eine Reaktion erfolgen. Diese brachten die Mannen von Eichner dann auch. Nach einer butterweichen Flanke von Marco Thiede hatte die FCN-Hintermannschaft Marvin Wanitzek nicht auf dem Schirm, der köpfte den 1:1-Ausgleich rechts unten ins Eck. Zwar war Christian Mathenia noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Seine Vorderleute konzentrierten sich auf den kopfballstarken Hofmann (53.).

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Insgesamt tat dem KSC die Einwechslung von Wanitzek, der dem Offensivspiel der Gäste Struktur verlieh, gut. Die Badener wurden mutiger, agierten zugleich defensiv kompakt. Dem FCN fiel wenig ein, der eingewechselte Nürnberger probierte es mal mit einem Aufsetzerschuss, den Gersbeck festhielt (70.).

Wanitzek steht mutterseelenallein, kann zum 1:1 einköpfen - Daniel Marr/Sportfoto Zink/imago images

In der Schlussviertelstunde nahm die Partie noch mal an Fahrt auf. Zunächst stellte Schiedsrichter Robert Hartmann den Karlsruher Dominik Kother mit Gelb-Rot vom Platz. Kother stieg Fabian Schleusener mit gestrecktem Bein auf den Fuß, sah zurecht Gelb. Seine zweite (75.). Der FCN witterte noch mal seine Chance, machte Druck über die linke Seite. Die beste Gelegenheit hatte Schleusener nach einem klugen Zuspiel von Nikola Dovedan, bei dem er sich geschickt um Kobald drehte und aus elf Metern abschloss. Gersbeck konnte den zu zentralen Schuss im Nachfassen festmachen (78.).

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Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hätte der KSC durch Jerome Gondorf das Spiel in Unterzahl fast noch drehen können, wenn der Kapitän eine präzise Flanke per Kopf im Tor untergebracht hätte (87.). In der Nachspielzeit gab es fast den Lucky-Punch durch Dovedan, dessen Kopfball ganz knapp über die Latte flog. Am Ende blieb es beim gerechten 1:1-Unentschieden.