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Früher Jubel: Baris Atik lässt nach seinem Treffer zum 0:1 die Emotionen freien Lauf, während Julian Krahl im Kaiserslauterer Tor geschlagen am Boden liegt.
Früher Jubel: Baris Atik lässt nach seinem Treffer zum 0:1 die Emotionen freien Lauf, während Julian Krahl im Kaiserslauterer Tor geschlagen am Boden liegt. - © IMAGO/Jan Huebner
Früher Jubel: Baris Atik lässt nach seinem Treffer zum 0:1 die Emotionen freien Lauf, während Julian Krahl im Kaiserslauterer Tor geschlagen am Boden liegt. - © IMAGO/Jan Huebner
2. Bundesliga

Magdeburg widersteht Lauterer Aufholjagdund gewinnt auf dem Betzenberg!

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Der 1. FC Magdeburg hat das Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern mit 3:2 (2:0) gewonnen. Baris Atik (22.), Mateusz Zukowski (35.) und Alexander Nollenberger (49.) trafen für die Gäste, Daniel Hanslik (53.) und Marlon Ritter per Elfmeter (56.) für die Hausherren.

Die Partie begann temporeich mit Chancen auf beiden Seiten. Daniel Hanslik hatte in der 6. Minute die erste gute Möglichkeit für die Gastgeber, setzte seinen Kopfball aber knapp neben das Tor. In der 10. Minute parierte Julian Krahl stark gegen Mateusz Zukowski. Der 1. FC Magdeburg zeigte sich zunehmend zielstrebiger und ging in der 22. Minute in Führung: Nach einer Flanke konnte Krahl den Ball nur abklatschen, und Baris Atik staubte aus kurzer Distanz ab.

Die Gäste blieben am Drücker und erhöhten in der 35. Minute auf 0:2, als Zukowski nach einem langen Diagonalball in die Mitte zog und den Ball mit etwas Glück im rechten unteren Eck versenkte. Eine kurze VAR-Überprüfung bestätigte den Treffer. Für Zukowski war es bereits das vierte Tor im fünften Zweitligaspiel - eine beeindruckende Quote für den Polen.

Mit voller Wucht: Mateusz Zukowski versenkt den Ball präzise im rechten unteren Eck zum 0:2 für den FCM. - IMAGO/Jan Huebner

Nollenberger trifft, dann folgt die Aufholjagd

Kaiserslautern kam mit Richmond Tachie für Semih Şahin aus der Kabine, doch der nächste Treffer gelang erneut den Gästen. In der 49. Minute schlenzte Alexander Nollenberger den Ball wunderschön ins lange Eck zum 0:3. Damit schien die Partie entschieden, doch die Roten Teufel zeigten Moral.

 Nur vier Minuten später (53.) verkürzte Daniel Hanslik nach Vorlage von Naatan Skyttä auf 1:3. Und es kam noch besser für den FCK: Nach einem Handspiel von Silas Gnaka im Strafraum (55.) verwandelte Marlon Ritter den fälligen Elfmeter sicher zum 2:3 (56.). Plötzlich war wieder alles offen auf dem Betzenberg!

Die Entscheidung? Alexander Nollenberger feiert seinen Treffer zum 0:3, der den FCM in eine komfortable Position brachte. - IMAGO/Jan Huebner

FCM verteidigt die Führung mit allen Mitteln

Nach dem schnellen Doppelschlag drückte Kaiserslautern vehement auf den Ausgleich. Die Intensität nahm weiter zu, was sich auch in einer Reihe von Gelben Karten widerspiegelte. Magdeburg reagierte mit einer defensiveren Ausrichtung und setzte auf Konter. Trotz verzweifelter Angriffe der Hausherren in der sechsminütigen Nachspielzeit verteidigte der FCM seine knappe Führung mit viel Einsatz und Geschick bis zum Schlusspfiff.

Bundesliga Match Facts
xGoals: Kaiserslautern 2,45 - Magdeburg 2,57
Schnellster Spieler: Mika Haas (FCK), 34,39 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 0:2 von Mateusz Zukowski (FCM), 2,81 Prozent
Most Pressed Player: Laurin Ulrich (FCM), 18 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Baris Atik (FCM), +5,55