Wolfsburg, Köln, Augsburg und Schalke qualifizieren sich für das Finale der VBL Club Championship - © /
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2. Bundesliga, bundesliga

VBL Club Championship: Playoff-Entscheidungen gefallen – die Finalteilnehmer stehen fest

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Acht Clubs standen sich am Dienstag und Mittwoch in den Playoffs gegenüber - doch nur vier Stück konnten sich schließlich für das Finale der VBL Club Championship am 25. und 26. März in Köln qualifizieren. Unser Playoff-Rundblick fasst die vier Partien zusammen:

Playoffs: Tag 1

VfL Wolfsburg - SV Sandhausen

Zwei bis in die letzte Spielminute umkämpfte Partien boten den Zuschauern zwar nicht viele Tore, dafür aber umso mehr starke Kombinationen und dementsprechend große Torchancen, die allerdings auf beiden Seiten nicht genutzt werden konnten.

Im 2v2 trafen Bastian "PIPE CREW" Rupsch und Fabio "WOB_Fabio" Immerthal vom VfL Wolfsburg auf das Sandhäuser Duo, bestehend aus David "Dave" Queck und Mario "MMayo" Reubold. Die Wölfe gingen früh in Führung und auch wenn Sandhausen mehrfach auf das Wolfsburger Tor anrannte - der Ball wollte nicht ins Tor. Das 2v2 ging daher mit 1:0 knapp an den VfL. Fabio machte im anschließenden 1v1-Einzelspiel gegen “Dave” den Finaleinzug mit einem 2:1-Sieg perfekt. Der VfL Wolfsburg ist damit zum ersten Mal für das Finalturnier der VBL Club Championship qualifiziert. Gratulation!

FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05

So viel vorweg: Diese Partie sollte das einzige der vier Matchups sein, die bis ins dritte Einzelspiel ging. Das spannendste Duell der Playoffs!

Am Anfang sah es jedoch nicht danach aus, denn mit einem deutlichen 4:0-Erfolg setzten Schalkes Serhat "Serhatinho" Öztürk und Max "Antimax" Eggenkämper im ersten Einzelspiel ein Ausrufezeichen gegen überforderte Mainzer. Es lag an Georgios "PGeorge7" Papatolis, den direkten Schalker Finaleinzug abzuwenden - mit Erfolg! Der 22-Jährige bezwang "Serhatinho" mit 2:0 und verlegte die Entscheidung damit in die dritte Einzelpartie. Jenes 1v1 zwischen "Antimax" und Ditmir "Ditmir_4897" Alimi hielt viele Wendungen und Tore bereit. Am Ende stand ein denkbar knappes 3:2 für "Antimax" und die Knappen zu Buche - damit gelang S04 ebenso der erste Finaleinzug in seiner VBL-Geschichte. Herzlichen Glückwunsch!

Playoffs: Tag 2

Karlsruher SC - 1. FC Köln

Beide Clubs spielten in ihrer jeweiligen Division starke Saisons und hätten es voll und ganz verdient gehabt, die Chance auf den Titel am Leben zu halten. Am Ende konnte es aber nur ein Club schaffen, seine Leistung zu belohnen. Das Duell entschied sich am Ende sogar in nur zwei Einzelpartien: "Speed-Run"!

Das 2v2 ging an den 1. FC Köln: Denis "Denis" Müller und Tim "TheStrxnger" Katnawatos setzten den KSC über 90 Minuten unter Druck und erspielten sich zahlreiche Torchancen - am Ende machte das einzige Tor der Partie den knappen Unterschied für die Kölner. Denis Müller zeigte im anschließenden 1v1-Einzelspiel seine beste Form und bezwang Khalid "KHALID" Gürel: Am Ende hieß es 6:2 für "Denis" und die Geißböcke, die sich somit erneut für das Finale in der eigenen Stadt qualifizierten. Karlsruhe rutschte in seiner Debüt-Saison knapp an der Finalteilnahme vorbei, kann aber mehr als stolz auf sich sein.

FC Augsburg - SV Werder Bremen

Bis zu dieser Partie hatte sich in den drei vorherigen Matchups immer der Playoff-Teilnehmer aus der Division Nord-West durchgesetzt. So viel sei gesagt: Das sollte sich ändern!

Der FCA spielte eine konstante Divisionsphase und belegte im Süd-Osten den dritten Platz. Die Werderaner hatten dagegen nach einem schwachen Saisonstart Moral bewiesen und sich Spieltag für Spieltag die Tabelle hochgekämpft. Am Ende entschied sich das Matchup in nur zwei Einzelpartien: Im 2v2 erspielten sich Yannic und sein Duo-Partner Haci Umut "HaciUmut23" Saracoglu durch einen etwas glücklichen 1:0-Sieg den Matchball für Spiel zwei. Damit lag der Druck auf Werder-Seite bei Max Julius "Diviners" Gröne, eine zweite Niederlage und das vorzeitige Ausscheiden zu verhindern. Doch: Yannic drehte erneut auf und schlug den Bremer knapp mit 2:1. Zwei Einzelspiele, zwei Siege: Die Augsburger ziehen damit ebenfalls zum ersten Mal in ihrer Geschichte in das Finale der VBL Club Championship ein. Für den zweifachen Club-Meister aus Bremen ist die Saison dagegen beendet.