Trainer Friedhelm Funkel brachte die Eintracht 2006 bis ins Finale, wo sie dem FC Bayern mit 0:1 unterlagen
Trainer Friedhelm Funkel brachte die Eintracht 2006 bis ins Finale, wo sie dem FC Bayern mit 0:1 unterlagen

"Unser Ziel ist Berlin"

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Ohne die angeschlagenen Aarón Galindo und Alexander Meier reist die Eintracht zum Pokalspiel beim SC Pfullendorf (Samstag, 19:30 Uhr). Dennoch erwartet Trainer Friedhelm Funkel, dass sich seine Schützlinge durchsetzen werden.

In einem Interview mit www.eintracht.de spricht der Trainer über die Zielsetzung im DFB-Pokal und gibt einen kurzen Ausblick auf den Saisonauftakt zuhause gegen Hertha BSC Berlin.

Frage: Herr Funkel, endlich geht es wieder los. Sind Sie froh, dass die Vorbereitung beendet ist?

Friedhelm Funkel: Ja und ich denke, die Spieler sind es auch. Die Vorbereitung ist notwendig, auch wenn sie für Trainer und Spieler nicht so interessant ist, wie die Bundesligarunde. Es fehlen halt einfach der Nervenkitzel und die Anspannung.

Frage: Zunächst wartet der DFB-Pokal. Ist er für Sie genauso wichtig, wie die Bundesliga?

Funkel: Auf jeden Fall. Ich möchte im Pokal so weit wie möglich kommen. Dieser Wettbewerb hat für mich denselben Stellenwert wie die Liga. Unser Ziel ist Berlin!

Frage: Wie sieht es personell aus?

Funkel: Alexander Meier und Aarón Galindo steigen nach ihren Verletzungen gerade wieder ins Mannschaftstraining ein und werden nicht mit nach Pfullendorf reisen. Bis auf die seit längerem schon verletzten Spieler habe ich aber alle Mann an Bord. Wir nehmen nur Spieler mit, die topfit, gesund und voll im Training sind.

Frage: Rechnen Sie mit Meier und Galindo wenigstens für das Hertha-Spiel?

Funkel: Bis dahin werden sie wieder einige Trainingseinheiten mit der Mannschaft absolviert haben und könnten deshalb Alternativen sein.