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Grischa Prömel jubelt nach dem frühen Führungstreffer.
Grischa Prömel jubelt nach dem frühen Führungstreffer. - © IMAGO/Heiko Becker
Grischa Prömel jubelt nach dem frühen Führungstreffer. - © IMAGO/Heiko Becker
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Hoffenheim zeigte sich konsequent gegen den HSV und bleibt Heimstark

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Die TSG Hoffenheim besiegte den Hamburger SV mit 4:1 (2:0)! Grischa Prömel (8.), Ozan Kabak (31.), Tim Lemperle (65.) und Fisnik Asllani (72.) machten es für die Gastgeber deutlich, Rayan Philippe (82.) erzielte den Ehrentreffer für den HSV. Der Offensivspieler verschoss zudem einen Elfmeter in der Nachspielzeit.

Die TSG Hoffenheim übernahm von Beginn an die Kontrolle und belohnte sich bereits in der achten Spielminute. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß in der eigenen Hälfte baute die TSG zügig über die linke Seite auf. Wouter Burger brachte eine präzise Flanke in den Strafraum, wo Grischa Prömel völlig unbedrängt einlaufen konnte und per Kopf zur 1:0-Führung traf.

Der Hamburger SV hatte Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und kam erst nach einer Viertelstunde zu einem ersten harmlosen Abschluss durch Giorgi Gocholeishvili, der aber deutlich über das Tor flog. Die Gastgeber kontrollierten das Spielgeschehen mit 60 Prozent Ballbesitz und ließen die Hamburger kaum zur Entfaltung kommen.

Perfekter Start für die TSG. - Helge Prang

Kabak erhöht vor der Pause

In der 31. Minute erhöhte die TSG auf 2:0. Diesmal war es Ozan Kabak, der nach einer starken Kombination über Bazoumana Toure und Prömel im Strafraum an den Ball kam. Der Defensivspieler zeigte seine technischen Qualitäten, nahm den Ball gekonnt mit und schob überlegt am herauseilenden Daniel Heuer Fernandes vorbei ins Tor.

Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte wachte der HSV auf. Zunächst prüfte Ransford-Yeboah Königsdörffer in der 40. Minute Oliver Baumann mit einem satten Schuss. Zwei Minuten später kam Fabio Baldé zu einer weiteren guten Gelegenheit, doch auch hier war Baumann zur Stelle und verhinderte den Anschlusstreffer.

Gemeinsamer Jubel: Die Hoffenheimer Spieler feiern das 2:0. - Helge Prang

HSV verbessert, aber ohne Ertrag

Nach der Pause kam der HSV verbessert aus der Kabine. Trainer Merlin Polzin brachte Rayan Philippe für Gocholeishvili ins Spiel. Die Gäste zeigten mehr Engagement und kamen in der 49. Minute zu einer guten Gelegenheit. Miro Muheim zog aus der Distanz ab und zwang Baumann zu einer Glanzparade.

Die Hoffenheimer ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken und bauten in der 65. Minute ihre Führung weiter aus. Vladimir Coufal flankte von der rechten Seite mit links in den Strafraum, Toure legte den Ball in die Mitte, wo Tim Lemperle zum 3:0 einschob. Nur sieben Minuten später sorgte der eingewechselte Fisnik Asllani nach Vorarbeit von Alexander Prass aus kurzer Distanz für das 4:0.

Philippe mit Licht und Schatten

In der 82. Minute gelang dem HSV immerhin noch der Ehrentreffer. Fábio Vieira spielte einen präzisen Pass aus der eigenen Hälfte, Philippe entwischte der Hoffenheimer Abwehr und traf trotz Baumanns Berührung zum 4:1.

In der Nachspielzeit hätte Philippe sogar noch einen zweiten Treffer erzielen können, als Burger den Ball im eigenen Strafraum mit der Hand berührte und der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied. Doch beim Anlauf rutschte der Hamburger Stürmer aus und setzte den Ball deutlich über das Tor. So blieb es beim klaren 4:1-Erfolg der Hoffenheimer.

Ehrentreffer: Rayan Philippe erzielt das einzige Tor für den Hamburger SV beim 1:4 gegen die TSG Hoffenheim, kann die deutliche Niederlage aber nicht verhindern. - Helge Prang

Man of the Match: Grischa Prömel

Aufgrund technischer Probleme konnte das Voting zum Man of the Match nicht wie gewohnt gestartet werden. Die redaktionelle Wahl fiel auf Grischa Prömel. Dieser war der überragende Akteur auf dem Platz und trug maßgeblich zum deutlichen Sieg der Hoffenheimer bei. Der Mittelfeldspieler erzielte nicht nur das wichtige 1:0 per Kopf, sondern bereitete auch den zweiten Treffer durch Kabak vor.

Mit seiner Präsenz im Mittelfeld und seinem Spielverständnis war er der Dreh- und Angelpunkt im Hoffenheimer Spiel. Seine Zweikampfstärke und Laufbereitschaft halfen zudem, die Hamburger Offensive weitgehend zu neutralisieren. Folgerichtig sammelte er mit 303 Punkten auch die meisten Fantasy-Manager-Punkte aller Spieler und bestätigte damit seine herausragende Leistung.

Grischa Prömel war der Man of the Match - IMAGO/Oliver Zimmermann

Bundesliga Match Facts
xGoals: Hoffenheim 2,07 - Hamburg 1,22
Schnellster Spieler: Bazoumana Toure (TSG), 34,9 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Tim Lemperle (TSG), 14,83 Prozent
Most Pressed Player: Bazoumana Toure (TSG), 19 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Fábio Vieira (HSV), +4,08

Fantasy Heroes: Grischa Prömel (TSG Hoffenheim, 303 Punkte), Tim Lemperle (TSG Hoffenheim, 274 Punkte), Ozan Kabak (TSG Hoffenheim, 246 Punkte)