Kevin Vogt wechselt von der TSG Hoffenheim zum SV Werder Bremen - © Alexander Scheuber/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
Kevin Vogt wechselt von der TSG Hoffenheim zum SV Werder Bremen - © Alexander Scheuber/Bundesliga/Bundesliga Collection via Getty Images
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SV Werder Bremen leiht Kevin Vogt von der TSG 1899 Hoffenheim bis Saisonende aus

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Ein Neuzugang für den SV Werder Bremen: Defensivspieler Kevin Vogt wechselt auf Leihbasis bis zum Saisonende von der TSG 1899 Hoffenheim zum SV Werder Bremen. Der ehemalige Kapitän der Kraichgauer verfolgte am Sonntag bereits das Testspiel der Grün-Weißen gegen Hannover 96, wird am Montag Leistungstests absolvieren und am Mittwoch das erste Mal mit seinem neuen Team trainieren.

„Wir sind froh, dass wir Kevin Vogt verpflichten konnten. Er ist ein erfahrener Bundesligaspieler, der in Hoffenheim Kapitän und absoluter Leistungsträger war und dort Verantwortung übernommen hat. Er passt genau in unser Anforderungsprofil. Wir sind überzeugt, dass er uns in unserer schwierigen Situation sofort helfen kann“, erklärte Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen.

Auch Cheftrainer Florian Kohfeldt freut sich über den Wechsel des gebürtigen Witteners. „Kevin bringt viele Komponenten mit, die wir in unserem Spiel gut gebrauchen können: Geschwindigkeit und eine gute Spieleröffnung. Außerdem ist er in schwierigen Situationen stressresistent, hat eine gute Mentalität und Ausstrahlung auf dem Platz. Zudem erweitert er unsere Möglichkeiten, da er in der Innenverteidigung und auf der Sechs spielen kann.“

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Kevin Vogt schaut ebenfalls voller Zuversicht auf die bevorstehenden Aufgaben: „Es ging in den letzten Tagen alles sehr schnell, jetzt bin ich glücklich, dass ich hier in den nächsten Monaten Fußball spielen darf. Die Gespräche mit dem Trainer haben mich überzeugt. Mir gefällt die Art und Weise, wie Florian über Fußball denkt. Damit kann ich mich voll identifizieren. Ich bin sehr gewillt, voll mit anzupacken und maximalen Erfolg zu haben. Ich freue mich auf die Rückrunde und die Spiele im eigenen Stadion. Als Gegner war es hier immer schwierig, weil hier eine unfassbare Energie entstehen kann. Gemeinsam mit den Fans möchten wir viele Punkte holen.“

Der 1,94 Meter große Abwehrspieler bestritt bisher 213 Bundesligaspiele für die TSG Hoffenheim, den 1. FC Köln, den FC Augsburg und den VfL Bochum und erzielte bislang drei Bundesligatore. In dieser Saison kam der ehemalige U 21-Nationalspieler auf elf Einsätze für die Hoffenheimer. Bei Werder erhält der 28-Jährige die Rückennummer 3.