
Wie starten die Bundesliga-Rückkehrer in die Saison?
Zurück im Oberhaus und gleich voll gefordert: Der 1. FC Köln und der Hamburger SV starten beide am Sonntag auswärts in die Bundesliga-Saison. Für die Traditionsklubs warten zum Auftakt echte Härtetests.
Mit dem 1. FC Köln und dem Hamburger SV sind echte Schwergewichte des deutschen Fußballs zurück auf der großen Bühne. Zwei Klubs mit gewaltiger Fanbasis, voller Tradition und Emotion. Die Bundesliga hat die Rückkehr der beiden sehnlichst erwartet – doch aller Romantik zum Trotz gilt: Für Nostalgie gibt es keine Punkte. Und sportlich wird der Start für beide alles andere als einfach.

HSV: Endlich zurück – und gleich nach Gladbach
Für den HSV geht am Sonntag (17:30 Uhr) eine lange Leidenszeit zu Ende. Über sieben Jahre nach dem letzten Bundesliga-Auftritt ist die Sehnsucht riesig – und die Mannschaft brennt darauf, den Fans endlich wieder Erstliga-Fußball zu schenken. Der Pokal-Auftritt in Pirmasens offenbarte zwar noch einige Schwächen, am Ende stand aber das Weiterkommen. Nun wartet Borussia Mönchengladbach.
Auch die Fohlen mussten sich im Pokal bei Atlas Delmenhorst strecken – ein Fingerzeig, dass für den HSV durchaus etwas drin ist. Besonders spannend: Polzins neues, defensiveres System mit Dreierkette und schnellen Umschaltmomenten soll den HSV bundesligatauglich machen. Wie rasch gelingt dem Coach der taktische Umbau?

Köln: Helau oder Alaaf?
Die Kölner dürfen am Sonntag (15:30 Uhr) gleich zum Karneval-Fastnachts-Derby in Mainz antreten. Dort hat Trainer Bo Henriksen die 05er in der vergangenen Saison zu einer beeindruckenden Serie geführt – inklusive der Qualifikation für die Playoffs zur Conference League, wo die Mainzer am Donnerstagabend randürfen. Das könnte jetzt aber ausgerechnet dem FC in die Karten spielen: Denn nach dem Europapokal-Auftritt bleibt den Rheinhessen wenig Zeit zur Regeneration.
Die Kölner wollen die Euphorie aus dem Pokal mitnehmen: Beim SSV Jahn Regensburg drehten sie in der Nachspielzeit ein fast verlorenes Spiel – ein Push fürs Selbstvertrauen. Dazu machen die Neuzugänge um Ísak Jóhannesson und Jakub Kamiński Lust auf mehr: Schon in den Tests und im Pokal sorgten sie für frischen Schwung. Jetzt wollen sie die Feuertaufe in der Bundesliga bestehen.
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