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Grifos Goldenes Tor sichert Freiburg knappen Sieg gegen Heidenheim

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Der SC Freiburg hat den 1. FC Heidenheim in einem umkämpften Bundesliga-Spiel mit 1:0 (1:0) besiegt. Vincenzo Grifo (30.) erzielte das Goldene Tor für die Gastgeber. Beide Teams hatten gute Chancen, trafen Pfosten und Latte. Freiburg festigt mit dem Sieg seine Position im oberen Tabellendrittel, während Heidenheim weiter um den Klassenerhalt kämpft.

Der Sport-Club Freiburg ist zurück in der Erfolgsspur. Das 1:0 gegen den 1. FC Heidenheim 1846 war der zweite Sieg in Folge und insgesamt der siebte Heimsieg in dieser Saison - nur die Bayern und Leverkusen sind zu Hause erfolgreicher. Heidenheim hingegen kassierte die vierte Niederlage in Folge und hat aus den jüngsten acht Auswärtsspielen nur einen Punkt geholt.

Grifo nutzt Dōans tolle Flanke

Die erste Hälfte begann mit vorsichtigem Abtasten beider Teams. In der dritten Minute hatte Eren Sami Dinkçi die erste gute Chance für Freiburg, konnte den Ball aber nicht kontrollieren. Das Spiel nahm dann an Fahrt auf, mit Chancen auf beiden Seiten. In der 19. Minute köpfte Philipp Lienhart nach einer Freistoßflanke von Vincenzo Grifo knapp am Tor vorbei. Der Durchbruch für die Gastgeber kam in der 30. Minute: Ritsu Dōan setzte sich auf der rechten Seite durch und flankte präzise in den Strafraum, wo Grifo mit einem platzierten Kopfball zur 1:0-Führung traf.

Freiburger Spieler jubeln gemeinsam nach Grifos Führungstreffer - IMAGO/JOERAN STEINSIEK

Pfosten hier, Latte da

Die zweite Hälfte begann mit erhöhtem Druck der Heidenheimer. In der 54. Minute traf Omar Haktab Traoré den Pfosten mit einem gewaltigen Schuss aus 20 Metern. Freiburg konterte und hatte durch Grifo (50.) und Dōan (70.) gute Möglichkeiten. Letzterer traf nur die Latte. Das Spiel wurde zunehmend intensiver, mit Chancen auf beiden Seiten. Heidenheim drängte auf den Ausgleich, aber Freiburgs Defensive hielt stand. In der 84. Minute gab Jan-Niklas Beste sein Debüt für Freiburg gegen seinen ehemaligen Verein. In der Nachspielzeit hatte Paul Wanner noch eine letzte Chance für Heidenheim, aber sein Schuss wurde von Noah Atubolu pariert.

Heidenheims Mathias Honsak am Ball, verfolgt von Freiburgs Ritsu Dōan und Eren Sami Dinkçi - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler

Spieler des Spiels: Vincenzo Grifo

Vincenzo Grifo war der überragende Akteur des Spiels. Sein präziser Kopfball in der 30. Minute sicherte Freiburg den Sieg. Grifo war nicht nur wegen seines Tores auffällig, sondern auch durch seine Spielintelligenz und Kreativität. Er hatte insgesamt drei Torschüsse, mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz. Grifo bewies einmal mehr seinen Wert für das Team und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten den Unterschied zu machen. Für Grifo war es der dritte Kopfballtreffer seiner Bundesliga-Karriere. Die Hälfte seiner sechs Tore in dieser Saison erzielte der Italiener gegen Heidenheim.

Matchwinner Vincenzo Grifo feiert seinen entscheidenden Treffer mit geballter Faust - IMAGO/Grant Hubbs

Bundesliga Match Facts
xGoals: Freiburg 1,3 - Heidenheim 0,59
Schnellster Spieler: Sirlord Conteh (HDH), 35,38 km/h
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Vincenzo Grifo (SCF), 54,42 Prozent
Most Pressed Player: Ritsu Dōan (SCF), 22 Mal unter Gegnerdruck
Beste Pass Effizienz: Nicolas Höfler (SCF), +2,41

Fantasy Heroes: Vincenzo Grifo (SC Freiburg, 281 Punkte), Philipp Lienhart (SC Freiburg, 230 Punkte), Ritsu Dōan (SC Freiburg, 212 Punkte)