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Mario Gomez (l.) und Arjen Robben waren unter den Torschützen beim 4:0-Sieg der Bayern gegen Hoffenheim
Mario Gomez (l.) und Arjen Robben waren unter den Torschützen beim 4:0-Sieg der Bayern gegen Hoffenheim

Splitter zum 22. Spieltag

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München - bundesliga.de präsentiert wissenswerte Zahlen und Fakten rund um die Partien des 22. Spieltags.

TORE: Am 22. BL-Spieltag fielen 28 Tore in neun Partien, das sind im Schnitt 3,1 pro Spiel. Der Gesamtschnitt in dieser Saison (591 Tore in 197 Partien) liegt bei 3,0 Toren pro Spiel. Einen so hohen Schnitt gab es zuletzt in der Saison 1994/95, als pro Partie im Schnitt 3,02 Tore fielen.

TORSCHÜTZEN: An der Spitze der Torjägerliste bleibt Bayerns Mario Gomez, der gegen Hoffenheim Saisontor Nr. 17 erzielte. Seine direkten Verfolger Papiss Cisse (Freiburg, 15) und Theofanis Gekas (Frankfurt, 14) blieben torlos.

Das Kölner Sturmduo Lukas Podolski und Milivoje Novakovic sowie Bayerns Arjen Robben trafen jeweils doppelt. Fünf Tore gelangen dem Niederländer in den fünf Pflichtspielen 2010/11.

Der Stuttgarter Patrick Funk, der Nürnberger Timothy Chandler sowie Dortmunds Sven Bender erzielten jeweils ihren ersten Treffer in der Bundesliga.

SCORER: An der Spitze der Scorerliste liegt ebenfalls Mario Gomez (18 Scorerpunkte) vorn, gefolgt von Leverkusens Arturo Vidal (17). Gomez war 17 Mal selbst erfolgreich und legte einen Treffer auf, der Chilene traf neun Mal bei acht Assists.

Bester Vorbereiter ist weiterhin Christian Tiffert mit zehn Assists gefolgt von Arturo Vidal mit acht, davon ein Assist an diesem Spieltag.

Bayerns Franck Ribery verbuchte zwei Assists an diesem Spieltag.

KARTEN: Am 22. Spieltag gab es zwei Platzverweise: Der Gladbacher Igor de Camargo flog am Millerntor mit Rot vom Platz und Dortmunds Neven Subotic sah die Gelb-Rote-Karte. Insgesamt gab es 2010/11 41 Feldverweise, im Schnitt 1,9 pro Spieltag. Der 19. Spieltag kam bisher als einziger ohne Platzverweis aus.

In der Saison 2010/11 gab es 654 Gelbe Karten - das sind im Schnitt 3,32 pro Spiel.

ELFMETER: Am 22. Spieltag gab es einen Elfmeter. Hamburgs Mladen Petric erzielte den 1:0-Siegtreffer in Wolfsburg vom Punkt. Nur der 4. und der 19. Spieltag blieben in der laufenden Spielzeit ohne Strafstoß.

Beim Duell Schütze gegen Torwart steht es 36 zu 19, damit wurden nur 65 Prozent der Elfmeter verwandelt. In der gesamten Vorsaison wurden nur zwölf Strafstöße vergeben. Die 65 Prozent Trefferquote sind Tiefstwert seit der Saison 1979/80 (63 Prozent).

KURIOSES: Werder tritt auf der Stelle: So wenige Zähler wie aktuell (24) hatte Bremen nach 22 Spielen zuletzt in der Abstiegssaison 1979/80 auf dem Konto (auf Drei-Punkte-Regel umgerechnet).

Das letzte Mal, dass zwei Kölner in einem Spiel mindestens doppelt trafen, war November 1988 gegen die Stuttgarter Kickers, beim 5:1 trafen Uwe Rahn (drei Mal) und Thomas Allofs (zwei Mal).

Schalkes Manuel Neuer spielte gegen Freiburg zum 66. Mal in Folge über 90 Minuten und ist damit aktueller Spitzenreiter in dieser Hinsicht.

Dortmund ist zum 103. Mal Tabellenführer im Oberhaus und überholt damit in der ewigen Bestenliste den HSV (102). Lediglich Bayern, Gladbach und Bremen liegen noch vor dem BVB..

Das 0:4 war eine der höchsten Bundesliga-Niederlage der TSG Hoffenheim - gegen Wolfsburg verloren sie bereits zwei Mal 0:4. Höher verloren die Kraichgauer in der Bundesliga nie.

Bayern verursachte gegen Hoffenheim nur fünf Fouls - kein anderer Bundesligist kommt in der laufenden Saison auf so einen niedrigen Wert.

Arjen Robben und Franck Ribery liefen erstmals seit dem Pokalfinale 2010 wieder gemeinsam in der Startelf auf und die Partie endete ebenfalls 4:0.

Hamburg spielte in Wolfsburg mit der ältesten Startelf (30 Jahre und 28 Tage) seit dem 11. August 2001 beim 1:1 bei 1860 München.

Am 22. Spieltag gab es bisher drei Auswärtssiege. In dieser Saison gab es insgesamt schon 69 Auswärtssiege - das sind 35 Prozent aller Partien. Der Saisonrekord liegt bei 95 Auswärtssiegen in der Vorsaison (31 Prozent).

JUBILÄEN: Arjen Robben erzielte mit dem 4:0 gegen Hoffenheim Tor Nummer 3.300 in der Münchner Bundesliga-Geschichte. Kein anderer Verein hat auch nur annähernd soviele Treffer erzielt.

Der FC St. Pauli holte mit dem Sieg gegen Gladbach den 250. Punkt seiner BL-Geschichte.

Gerald Asamoah wurde zum 128. Mal in der Bundesliga ausgewechselt - nur der ehemalige Dortmunder Spieler Lars Ricken erreichte diesen hohen Wert in der Bundesliga.

SERIEN: St. Pauli ist im Jahr 2011 weiter ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis) - erstmals gelingt es den Hamburgern in den ersten vier Spielen eines Kalenderjahres unbesiegt zu bleiben.

Die Bayern gewinnen auch das 7. Heimspiel in Folge bei mind. drei eigenen Toren - das gab es zuletzt vor 31 Jahren (1979/80, auch damals sieben Spiele am Stück).

Eintracht Frankfurt blieb im fünften Spiel in Folge ohne Torerfolg - das passierte ihnen in der Bundesliga zuvor noch nie.

Erstmals seit 15 Jahren gewinnen die Pfälzer keines ihrer ersten fünf Bundesliga-Spiele nach dem Jahreswechsel.