Fred Rutten (l.) ist seit 2008 Cheftrainer auf Schalke
Fred Rutten (l.) ist seit 2008 Cheftrainer auf Schalke

Rutten rechnet nicht mit Kuranyi in der Startelf

xwhatsappmailcopy-link

"Personell sieht es sehr gut aus bei uns", ist Schalkes Trainer Fred Rutten vor dem Spiel gegen Werder Bremen am Samstag froh, dass er fast wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Einzig Levan Kenia (Oberschenkel) kommt noch nicht für einen Platz im Kader in Frage.

"Levan steigt nächste Woche wieder voll ins Training ein", erklärt Schalkes Coach: "Teilweise trainiert er aber schon wieder mit der Mannschaft." Zudem kämpft sich der Georgier in individuellen Einheiten mit Konditions- und Rehatrainer Dr. Christos Papadopoulos wieder an seinen alten Fitnessstand heran.

Engelaar und Kuranyi einsatzbereit

Christian Pander, der sich in den vergangenen Wochen mit Knieproblemen plagte, absolvierte am Donnerstag hingegen wieder die komplette Trainingseinheit. "Das sah gut aus, er war voll dabei", sagt Rutten, der sich jedoch nicht dazu äußerte, ob der Linksverteidiger im Duell mit den Norddeutschen bereits wieder im Kader stehen wird.

Orlando Engelaar und Kevin Kuranyi, die sich in der Vorbereitung mit Blessuren plagten, sind ebenfalls einsatzbereit. "Beide haben viel separat trainiert und sind etwa gleich fit", erklärt der Chef-Trainer. "Aber ich glaube, sie werden Samstag nicht in der Startelf stehen."

Für diese dürfte Jermaine Jones hingegen fast sicher gesetzt sein. Der deutsche Nationalspieler war am vergangenen Spieltag in Hannover zum Zuschauen verdammt, da er ebenso wie Orlando Engelaar eine Gelb-Rot-Sperre aus der letzten Hinrundenpartie bei 1899 Hoffenheim absitzen musste.