Stand in 57 Pflichtspielen zwischen den Pfosten von Union Berlin: Jakob Busk - © IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch

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Jakob Busk verlässt den 1. FC Union Berlin zum Ende der Saison

22.03.2024

Der 1. FC Union Berlin und Jakob Busk gehen am Ende der Saison getrennte Wege. Der Keeper spielte acht Jahre für die Eisernen.

Nach acht Jahren verlässt Jakob Busk den 1. FC Union Berlin. Der in Kopenhagen geborene Torhüter wechselte im Januar 2016 vom FC Kopenhagen in die deutsche Hauptstadt. Der damals 22-Jährige entwickelte sich in der Rückrunde seiner Premieren-Saison zum Stammtorhüter und behielt in sechs seiner 14 Spiele eine weiße Weste. Auch in der darauffolgenden Spielzeit erwies sich der junge Däne als starker Rückhalt und blieb bis zum 22. Spieltag der Saison 16/17 die Nummer Eins im Tor des damaligen Zweitligisten. Lediglich eine Verletzung stoppte den Keeper. Doch Busk kämpfte sich zurück. Eine weitere Verletzung bremste den ehemaligen dänischen U-Nationalspieler aus und kostete ihn den Stammplatz im Tor der Eisernen. Insgesamt stand der 30-Jährige in 57 Pflichtspielen zwischen den Pfosten der Eisernen.

"Die Zeit bei Union war für Jakob nicht immer einfach, dennoch hat er sich nie zufrieden- oder aufgegeben. Er hat täglich hart gearbeitet, viel dazu beigetragen, neue Spieler schnell in den Verein zu integrieren und damit einen sehr wichtigen Beitrag zum Erfolg der letzten Jahre geleistet. Wir sind ihm sehr dankbar und wünschen ihm für die Zukunft nur das Beste", sagte Union-Manager Oliver Ruhnert.

"Als ich 2016 zu Union gekommen bin, hätte ich mir nicht vorstellen können, dass Berlin mein Zuhause werden könnte. Ich hatte sportlich viele Höhen und Tiefen, aber auch das große Glück mit diesem Verein alles erleben zu dürfen. Der Aufstieg in die Bundesliga bis hin zur Teilnahme an der Champions League war unfassbar. Zudem habe ich hier Freunde und eine zweite Familie gefunden. Meine Mitspieler, die Mitarbeiter und die Fans haben diese Zeit bei Union zu etwas ganz Besonderem gemacht. Union hat mich geprägt und ich werde immer mit Stolz und Freude daran zurückdenken“, sagte Jakob Busk.

Quelle: 1. FC Union Berlin