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Der FC Bayern wird nach einer starken Aufholjagd in der Saison 2018/19 Deutscher Meister - © Matthias Hangst/Bundesliga/DFL via Getty Images
Der FC Bayern wird nach einer starken Aufholjagd in der Saison 2018/19 Deutscher Meister - © Matthias Hangst/Bundesliga/DFL via Getty Images
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Trotz Platz sieben: Das macht dem FC Bayern München Hoffnung auf den nächsten Titel

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Deutscher Meister wird nur der FCB? Nach sieben Titeln in Serie spricht derzeit viel dafür, dass die Meisterfeier 2020 nicht in München stattfindet. Schaut man auf die Tabelle, sind die aussichtsreichsten Kandidaten derzeit Spitzenreiter Borussia Mönchengladbach, RB Leipzig und Borussia Dortmund. bundesliga.de erklärt, warum der FC Bayern dennoch gute Chancen auf die Meisterschale hat.

Herbstfinale 2019: Ein wilder Endspurt

Rückblende: In der Saison 2012/13 stand der Herbstmeister nach 14 Spieltagen bereits fest, der FC Bayern München war das beste Hinrundenteam. Von solcher Dominanz ist die Bundesliga derzeit weit entfernt: Alle Teams von Platz eins bis sieben können theoretisch noch Herbstmeister werden. Zwischen Borussia Mönchengladbach auf Platz eins und den Bayern auf Platz sieben liegen nach dem 14. Spieltag lediglich sieben Punkte. Enger ging es im Drei-Punkte-Zeitalter nach 14 Spieltagen nur 1999/00 zu (damals fünf Punkte zwischen dem Ersten und Siebten).

Dass die Bayern dabei nicht einen der ersten sechs Plätze belegen ist sogar noch ungewöhnlicher. Zuletzt gab es das vor 25 Jahren in der Spielzeit 1994/95, als die Bayern nach 14 Spieltagen auf Rang acht lagen (Meister wurde damals der BVB, der schon nach 14 Spieltagen die Tabelle anführte).

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Das macht Bayern Hoffnung

Der FC Bayern ist für seine Zielstrebigkeit bekannt, wenn es um Titel geht. Für die achte Meisterschaft in Folge müssten die Münchner nun jedoch wahrhaft Historisches leisten, denn erst einmal wurde ein Team Deutscher Meister, das nach 14 Spieltagen auf Platz sieben oder schlechter platziert war: 2008/09 lag der VfL Wolfsburg zu diesem Zeitpunkt sogar auf Rang acht (mit neun Punkten Rückstand auf den Tabellenführer). Zwischenzeitlich betrug der Rückstand des späteren Meisters sogar elf Zähler - die Wölfe legten die größte Aufholjagd der Bundesliga-Geschichte hin.

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Für die Bayern ist mit aktuell sieben Punkten Rückstand also noch alles drin. Zum selben Zeitpunkt der Vorsaison betrug der Rückstand der Münchner auf Tabellenführer Dortmund sogar neun Punkte – und Meister wurden sie trotzdem. Sogar zehn Punkte Rückstand (umgerechnet) holten die Bayern bereits auf: In der Spielzeit 1993/94 war das der Rückstand (allerdings nach elf Spieltagen) auf Tabellenführer Frankfurt. Bis zur Winterpause hatten die Bayern ihr Defizit damals auf umgerechnet vier Punkte reduziert. Das ist für die laufende Saison durchaus noch möglich.

Sollten die Bayern wieder zur alter Torgefahr zurückfinden - zuletzt vergaben Lewandowski und Co. gegen Leverkusen und in Gladbach zahlreiche Chancen - stünden die Teams auf den oberen Plätzen noch mehr unter Druck - und der Rückstand des Rekordmeisters könnte ziemlich schnell schmelzen. Nach wie vor haben die Münchner die zweitgefährlichste Offensive der Liga (35 Tore) und gaben ligaweit sogar die meisten Torschüsse ab (248).

Gladbach, Leipzig, Dortmund oder am Ende doch der FC Bayern? Eines ist sicher: Die Saison verspricht Spannung bis zum Schluss!