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Hiroki Ito sitzt verletzt am Boden und muss nach rund einer Stunde ausgewechselt werden
Hiroki Ito sitzt verletzt am Boden und muss nach rund einer Stunde ausgewechselt werden - © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
Hiroki Ito sitzt verletzt am Boden und muss nach rund einer Stunde ausgewechselt werden - © IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON
bundesliga

Wieder der Fuß: Der FC Bayern München muss vorerst auf Hiroki Ito verzichten

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Auf dem Feld feiert der FC Bayern München am 27. Spieltag einen wichtigen Heimsieg, muss aber wieder auf einen wichtigen Innenverteidiger verzichten.

Gerade erst wieder zurück auf dem Feld und für den FC Bayern München in der laufenden Spielzeit bisher mit sechs Bundesligaeinsätzen, muss Hiroki Ito erneut pausieren. Beim 3:2-Erfolg gegen den FC St. Pauli musste der japanische Innenverteidiger nach einer guten Stunde verletzungsbedingt ausgewechselt werden, eine Gegnereinwirkung war im Vorfeld nicht auszumachen.

"Er hat etwas im gleichen Fuß gespürt, in dem er die Saison schon Probleme hatte, aber wir müssen die Untersuchungen abwarten", sagte FCB-Coach Vincent Kompany im Nachgang. Und Sportdirektor Christoph Freund meinte, man "hoffe natürlich, dass es nicht so schlimm ist." Doch am Sonntag kam die Diagnose: Wieder hat sich Ito einen Mittelfußbruch zugezogen, die nächste längere Pause steht also bevor.

Eberl: Ito ist ein Kämpfer

Max Eberl sagte: "Die Nachricht von der erneut schweren Verletzung von Hiroki trifft uns alle sehr hart. Er hatte sich gerade erst nach monatelanger Reha wieder zurückgekämpft und fällt nun wieder lange aus - man kann nur erahnen, was gerade in ihm vorgeht. Er bekommt von uns alle Unterstützung, die er braucht. Er ist ein Kämpfer und wir freuen uns, wenn er wieder zurück auf dem Platz ist. Kopf hoch, Hiroki - der FC Bayern ist an deiner Seite“, so der Sportvorstand."

Eberl weiter: "Nach den Ausfällen von Alphonso Davies und Dayot Upamecano fällt in Hiroki innerhalb kürzester Zeit der dritte Verteidiger aus. Wir werden nun umso mehr alle Kräfte bündeln, um unsere Ziele weiter zu verfolgen."