Emre Can von Borussia Dortmund im Video-Interview: Wieder mit Ball trainieren? Glücksmomente!
Bereits vor der Wintertransferperiode hatte Borussia Dortmund einen starken Kader. Dennoch: Etwas fehlte dem BVB. Die Verantwortlichen suchten einen neuen Spieler, der den Unterschied ausmachen kann. Spielerisch, aber vor allem auch mental. Sie entschieden sich für Emre Can. Was sie von ihm erwarteten? Dass er dazwischenhaue, sagt der 25-malige Nationalspieler im Video-Interview während der Pause wegen der Coronavirus-Krise. Dass er den Ton angebe.
Und Emre Can überzeugte sofort. Als erwarteter Tonangeber, jedoch ebenfalls in unerwarteter Rolle: als Torschütze. In seiner ersten Bundesliga-Partie für Schwarzgelb in Leverkusen erzielte der defensive Mittelfeldakteur gleich ein Tor – ein Traumtor. Froh sei er darüber gewesen. "Es war ja auch kein schlechtes Tor", sagt Can.
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"Ich spiele lieber Fußball als Joggen"
In der aktuellen Bundesliga-Pause aufgrund des Coronavirus nahmen die Dortmunder Dinge wie Stabilisation und Kräftigung in Angriff, Jogging gehörte auch zum Programm. "Also, ich spiele lieber Fußball als Joggen", erklärt Can. Mittlerweile trainiert das Team von Coach Lucien Favre wieder auf dem Platz, in Zweiergruppen.
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Zwei Wochen sei Can überhaupt nicht in Berührung mit dem Ball gekommen. Ihn jetzt wieder am Fuß zu haben? "Da kriegt man schon Glücksmomente."
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Der Klassiker - ein besonderes Spiel für Can
Am 4. April hätte eigentlich der Klassiker gegen den FC Bayern stattgefunden. Ein besonderes Duell für Can, spielte er zwischen 2009 und 2013 doch für den Rekordmeister, in der Jugend, der zweiten Mannschaft und dem Profiteam. Sein Profidebüt gab er dort 2012, im Supercup – gegen den BVB.
Wann der Klassiker nachgeholt wird, ist offen. Sicher ist: Emre Can wird dazwischenhauen. Den Ton angeben.
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